Westfront 1914. Müde und mit bleichen Gesichtern stehen die deutschen Soldaten vor ihrer ersten Schlacht. Erst am Abend zuvor waren sie 30 Stunden unterwegs, um in das elsässische Mülhausen zu gelangen, wo sie die französischen Angriffe erwarten. Es ist fünf Uhr morgens, als die ersten feindlichen Flieger den Schlachtauftakt ankündigen. In der Ferne tönt ein Trompetensignal. Signale und Kommandos wechseln sich ab. Eine fieberhafte Erregung geht durch die Truppen. Da plötzlich, ein gellender lauter Knall, dann noch einer. Die Geschütze donnern los. Die Luft erzittert und trägt die Granaten tief in die feindlichen Reihen. In der Sonne blitzt etwas auf und bewegt sich in einer riesigen Staubwolke auf die Deutschen zu ... Karl Pauli lässt in seinem Buch die Frontkämpfer der ersten Stunde in den Schlachten um Lothringen zu Wort kommen.