Nominiert in der Kategorie Kinderbuch; ab 6
Auf einer Insel im Ukerewe-See, im Herzen Afrikas, lebt Mama Sambona, die kluge alte Königin. Weil es ihr im Palast zu stickig ist, wohnt sie in einer bescheidenen Holzhütte. Sie liebt es, auf dem Feld zu arbeiten, eine Tasse Tee auf der Veranda zu trinken und mit ihrer Nichte Goldmarie die Hausaufgaben zu machen.Zu Mama Sambona kommt eines Tages ein eleganter Herr, der möchte sie holen, um sie zu ihren Ahnen zu bringen: Es ist der Tod. Die kluge Alte aber macht dem Tod einen Strich durch die Rechnung. So viele Dinge sind noch zu tun, da wird er wohl noch warten müssen! Mama Sambona kennt sich nicht nur mit dem Tod, sondern besser noch mit dem Leben aus: So lädt sie den eleganten Herrn zu einem großen Fest ein und hier nun geschieht das Unvorstellbare: Mama Sambona fordert den Tod zum Tanz auf und dieser lässt sich verführen - vom Rhythmus der Trommeln, von der Freude, vom Leben.
Auf einer Insel im Ukerewe-See, im Herzen Afrikas, lebt Mama Sambona, die kluge alte Königin. Weil es ihr im Palast zu stickig ist, wohnt sie in einer bescheidenen Holzhütte. Sie liebt es, auf dem Feld zu arbeiten, eine Tasse Tee auf der Veranda zu trinken und mit ihrer Nichte Goldmarie die Hausaufgaben zu machen.Zu Mama Sambona kommt eines Tages ein eleganter Herr, der möchte sie holen, um sie zu ihren Ahnen zu bringen: Es ist der Tod. Die kluge Alte aber macht dem Tod einen Strich durch die Rechnung. So viele Dinge sind noch zu tun, da wird er wohl noch warten müssen! Mama Sambona kennt sich nicht nur mit dem Tod, sondern besser noch mit dem Leben aus: So lädt sie den eleganten Herrn zu einem großen Fest ein und hier nun geschieht das Unvorstellbare: Mama Sambona fordert den Tod zum Tanz auf und dieser lässt sich verführen - vom Rhythmus der Trommeln, von der Freude, vom Leben.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Hella Kemper dankt es vor allem dem in Ostafrika geborenen Hermann Schulz, dass Afrika in Kinderbüchern so präsent ist und auch an seinem jüngsten Buch über die weise Inselkönigin Sambona, die den Tod überlistet, hat sie fast nichts auszusetzen. Sie ist von der Lebendigkeit begeistert, die aus der Geschichte spricht und findet, dass Tobias Krejtschi diese Kraft in seinen Illustrationen gut umgesetzt hat. Neben den warmen Farben freut sich die Rezensentin auch an den kleinen Seltsamkeiten, die der Illustrator in seine Bilder eingebaut hat. Manchmal kommen ihr zwar sowohl der Text als auch die Illustrationen allzu symbolträchtig daher, ihren Gesamteindruck kann das aber nicht nachhaltig trüben, versichert Kemper.
© Perlentaucher Medien GmbH
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