Herman van de Wijdeven
Gebundenes Buch
Die schlechteste Idee in der Geschichte der schlechten Ideen
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Bent und Juri sind beste Freunde, sie gehen in eine Klasse und sind auch nach der Schule unzertrennlich. Zusammen trauen sie sich doppelt so viel wie allein und denken sich regelmäßig Mutproben füreinander aus. Dann kommt Finn, der Neue, in die Klasse und alles verändert sich. Juri hängt ständig mit Finn rum und Bent fragt sich: Was findet er nur an dem stillen Jungen mit der dünnen Stimme? Als Juri sogar Bents größtes Geheimnis mit Finn teilt, sieht Bent rot. Er fordert Juri zu einer gefährlichen Aktion heraus, die völlig danebengehen könnte ... Herman van de Wijdevens Kinderroman...
Bent und Juri sind beste Freunde, sie gehen in eine Klasse und sind auch nach der Schule unzertrennlich. Zusammen trauen sie sich doppelt so viel wie allein und denken sich regelmäßig Mutproben füreinander aus. Dann kommt Finn, der Neue, in die Klasse und alles verändert sich. Juri hängt ständig mit Finn rum und Bent fragt sich: Was findet er nur an dem stillen Jungen mit der dünnen Stimme? Als Juri sogar Bents größtes Geheimnis mit Finn teilt, sieht Bent rot. Er fordert Juri zu einer gefährlichen Aktion heraus, die völlig danebengehen könnte ... Herman van de Wijdevens Kinderroman ist spannend geschrieben, sprachlich herausragend und mit einem ganz eigenen Sog erzählt. Die Geschichte einer Freundschaft unter Jungen, die auf der Kippe steht und auf eine harte Probe gestellt wird.
Herman van de Wijdeven (geboren 1961) studierte Schauspiel in Eindhoven und stand bei verschiedenen niederländischen und flämischen Theaterproduktionen auf der Bühne. Seine Schriftstellerkarriere begann er als Dramatiker, 2013 schrieb er sein erstes Kinderbuch. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Antwerpen. Birgit Erdmann war nach ihrem Studium der Kunstgeschichte und Niederlandistik einige Zeit für die Kulturabteilung der Niederländischen Botschaft in Berlin tätig. Seit 2010 ist sie selbstständige Literaturübersetzerin. Birgit Erdmann lebt mit Mann und Katze in Berlin.
Produktdetails
- Verlag: mixtvision
- Originaltitel: Zoals het gebeurd is
- Artikelnr. des Verlages: 260227
- Seitenzahl: 165
- Altersempfehlung: ab 11 Jahren
- Erscheinungstermin: 20. März 2025
- Deutsch
- Abmessung: 198mm x 143mm x 19mm
- Gewicht: 297g
- ISBN-13: 9783958542273
- ISBN-10: 3958542271
- Artikelnr.: 71947134
Herstellerkennzeichnung
mixtvision Medienges.mbH
Leopoldstraße 25
80802 München
info@mixtvision.de
"Ein ungewöhnlich stimmungsvolles und berührendes Buch über Eifersucht, Freundschaft und Verrat." Trouw, überrregionale niederländische "Die aufgeladene Atmosphäre und der beeindruckende und sichere Schreibstil von van de Wijdeven machen 'Die schlechteste Idee in der Geschichte der schlechten Ideen' zu einem Buch, das noch lange nachhallt." Flanders Literature
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Gleich drei Neuerscheinungen aus dem Kinderbuch-Bereich bespricht Kritikerin Eva-Christina Meier: Die Illustratorin Hannah Brückner widmet sich mit "Kolossale Katastrophe" in pastelliger Manier dem Dinomuseumsbesuch des kleinen Juri. Juri schaut sich gemeinsam mit seinem Vater bei den Skeletten um, als ein Wellensittich ihn erschreckt und er nach hinten ausweicht und damit ein ziemlich großes Exponat zu Fall bringt, erfahren wir. Meier freut sich, dass Brückner nicht nur die Dinos zeigt, sondern auch den mutmachenden Umgang Juris mit den Geschehnissen. Karla, der Protagonistin von Ayse Klinges neuem, kräftig-dynamischen Comic "Der Zahn", wächst hingegen einfach ein Fangzahn - sie tut sich nun
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zunehmend schwer damit, ihr Doppelleben zwischen vampirischer Familie und menschlichem Freundeskreis aufrechtzuerhalten, so die Rezensentin. Ihr gefällt, wie Klinge mit der Geschichte um Karla, die nicht auf die Vampir-Akademie möchte, wichtige Themen wie das Anderssein und den Wunsch nach Zugehörigkeit humorvoll aufgreift. Herman van de Wijdeven widmet sich in "Die schlechteste Idee in der Geschichte der schlechten Ideen" der Freundschaft der beiden elfjährigen Jungs Juri und Bent aus der Perspektive von letzterem, der bei seiner alleinerziehenden Mutter aufwächst und mit seinem Freund allerhand Mutproben unternimmt, die immer gefährlicher werden, liest Meier. Ihr gefällt, wie realistisch und komplex Wijdeven zeigt, was es mit der Freundschaft macht, dass ein neuer Mitschüler als Rivale auftaucht und Juri seine Macht gegenüber Bent auslebt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Eine leise Geschichte der ganz großen Gefühle, emotional, sprachgewaltig, ein kleines Meisterwerk.
Selten hat mich ein Jugendbuch derart gepackt. Die Geschichte ist einfach erzählt, aber atmosphärisch dicht, von sprachlich außergewöhnlicher Schönheit, die …
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Eine leise Geschichte der ganz großen Gefühle, emotional, sprachgewaltig, ein kleines Meisterwerk.
Selten hat mich ein Jugendbuch derart gepackt. Die Geschichte ist einfach erzählt, aber atmosphärisch dicht, von sprachlich außergewöhnlicher Schönheit, die Charaktere werden mit wenigen Strichen gezeichnet und sind doch so überzeugend und nahbar.
Bent, der eher zurückhaltende und ruhige Ich-Erzähler, treuer Freund Juris, der das Pendant bildet: ungestüm, mutig, sportlich und zu jedem Abenteuer bereit. Immer hat er eine verrückte und ansteckende Idee im Kopf und die beiden Freunde setzen sie gemeinsam in die Tat um. Diese fast ideale Freundschaft wird nach den Sommerferien durch einen Neuankömmling gestört, bis ins Mark erschüttert und infrage gestellt.
Der Neue heißt Finn, ist auf den ersten Blick wenig anziehend und wird aus Bents Perspektive negativ beschrieben: dürr, still, mit dünner Stimme. Aber er scheint sich mit Juri bestens zu verstehen und Bent fühlt sich schnell ausgegrenzt und als drittes Rad am Wagen. Die Gefühle rangieren zwischen Eifersucht, Wut, Verlustängsten und Erstaunen darüber, dass nichts mehr so ist, wie es einmal war. Und diese vertrackte Dreiecksbeziehung entwickelt sich in kürzester Zeit zu einer explosiven Mischung, die den Jungen den Boden unter den Füßen wegzieht. Es geht um die große Frage nach Loyalität, Freundschaft, Vertrauen, Eifersucht, es geht auch um Schuld und persönliches Wachstum.
Herman van de Wijdeven schafft es, diesem kurzen Roman, die richtigen Worte zu verleihen, poetisch, intensiv, voller wahrhaftiger Beobachtungen und Gedanken, die ein Elfjähriger genau wie ein Erwachsener empfinden kann. Die zeitlich gestückelten Episoden, Vor- und Rückblenden lassen einen Sog entstehen, so dass man den Roman nicht mehr aus der Hand legen möchte. Sprachlich voller Schönheit, ein ungewöhnliches und besonderes Jugendbuch, das sich sensibel und ehrlich mit den Themen der Eifersucht und Verlustängsten auseinandersetzt.
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Anspruchsvoller Jugendroman über Freundschaft und Eifersucht
"So ist das also dachte ich. Das ist Mut. Sich etwas nicht zu trauen, es dann aber trotzdem zu tun."
„Die schlechteste Idee in der Geschichte der schlechten Ideen“ von von Herman van de Wijdeven ist ein …
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Anspruchsvoller Jugendroman über Freundschaft und Eifersucht
"So ist das also dachte ich. Das ist Mut. Sich etwas nicht zu trauen, es dann aber trotzdem zu tun."
„Die schlechteste Idee in der Geschichte der schlechten Ideen“ von von Herman van de Wijdeven ist ein wirklich guter Jugendroman. Er handelt von Juri und Bent, die die besten Freunde sind, in dieselbe Schulklasse gehen und auch in ihrer Freizeit alles gemeinsam machen. Zusammen sind sie doppelt so mutig und denken sich regelmäßig irgendwelche Mutproben füreinander aus.
Nach den Sommerferien kommt ein neuer Schüler, Finn, in ihre Klasse und Bent sieht seine Freundschaft mit Juri in Gefahr. Er ist eifersüchtig, als Juri plötzlich ständig mit Finn herumhängt. Und als Bent dann noch glaubt, Juri hätte Finn sein größtes und peinlichstes Geheimnis verraten, sieht Bent rot. Er fordert Juri zu einer lebensgefährlichen Mutprobe heraus ...
„Ich will das nicht, dachte ich, ich will das wirklich nicht. Ich hätte nie mitgehen sollen. Alles in mir hatte rebelliert, weil das hier eine schlechte Idee war. Die schlechteste Idee in der Geschichte der schlechten Ideen. Und ich würde es sicher bereuen.“
Ich fand das Buch unheimlich spannend geschrieben, besonders durch die Zeitsprünge in Vorher und Nachher, vor der gefährlichen Mutprobe und danach. Der Schreibstil des Autors und der Aufbau des Buchs haben mir gut gefallen.
Meiner Meinung nach ein wirklich empfehlenswertes und anspruchsvolles Jugendbuch, das sicher noch eine Weile nachhallen wird.
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Freundschaft und Eifersucht in all ihren Facetten
In Die schlechteste Idee in der Geschichte der schlechten Ideen erzählt Herman van de Wijdeven die Geschichte von Bent und Joeri, zwei besten Freunden, deren Beziehung durch die Ankunft eines neuen Mitschülers ins Wanken gerät. Der …
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Freundschaft und Eifersucht in all ihren Facetten
In Die schlechteste Idee in der Geschichte der schlechten Ideen erzählt Herman van de Wijdeven die Geschichte von Bent und Joeri, zwei besten Freunden, deren Beziehung durch die Ankunft eines neuen Mitschülers ins Wanken gerät. Der Roman zeigt eindrucksvoll, wie Freundschaften entstehen, wachsen und manchmal durch Eifersucht und Missverständnisse auf eine harte Probe gestellt werden.
Die Handlung springt zwischen verschiedenen Zeitebenen hin und her, was nach und nach aufdeckt, was wirklich passiert ist. Dieser Aufbau sorgt für Spannung und lässt mit den Figuren mitfühlen. Besonders die Beschreibung von Bents Gefühlen – von Wut über Traurigkeit bis hin zu Verrat – wirkt unglaublich authentisch und nah. Van de Wijdeven schreibt mit einer Bildhaftigkeit, die einen direkt in die sommerliche Atmosphäre und die emotionalen Höhen und Tiefen der Charaktere hineinzieht. Das Buch ist nicht nur spannend, sondern erinnert einen an die eigene Jugend und die Herausforderungen von Freundschaften. Die Erzählung greift auf subtile Weise Themen wie Eifersucht, Verrat und die Suche nach Zugehörigkeit auf und hinterlässt einen bleibenden Eindruck
Ein Buch, das mit leisen Tönen große Themen behandelt.
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Freunde
Finn ist neu an der Schule und kommt in die gleiche Klasse wie der Ich-Erzähler Bent.
Bent ist gut mit Juri befreundet, dieser wendet sich aber immer mehr dem Neuen zu.
Das macht Bent eifersüchtig und er fängt an Juri herauszufordern.
Die Spannung wird schnell …
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Freunde
Finn ist neu an der Schule und kommt in die gleiche Klasse wie der Ich-Erzähler Bent.
Bent ist gut mit Juri befreundet, dieser wendet sich aber immer mehr dem Neuen zu.
Das macht Bent eifersüchtig und er fängt an Juri herauszufordern.
Die Spannung wird schnell spürbar und es kommt ein ungutes Gefühl auf.
Durch die vielen Dialoge liest sich das Buch schnell und leicht.
Es erscheint mir optimal für die Zielgruppe, also junge Leser ab ca. elf Jahren, die sich sicherlich gut in die drei Jungs einfühlen können.
Die Ereignisse sind spannend, authentisch, alltagsnah und bleiben in Erinnerung.
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"Die schlechteste Idee in der Geschichte der schlechten Ideen" von Herman van de Wijdeven kommt als gebundene Hardcoverausgabe mit einem hübschen, teenagergerechten Cover daher. Mich hatte es direkt angesprochen und ich hatte gehofft, meiner jüngeren Tochter die Themen …
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"Die schlechteste Idee in der Geschichte der schlechten Ideen" von Herman van de Wijdeven kommt als gebundene Hardcoverausgabe mit einem hübschen, teenagergerechten Cover daher. Mich hatte es direkt angesprochen und ich hatte gehofft, meiner jüngeren Tochter die Themen Freundschaft und Eifersucht damit etwas näher bringen zu können.
Ich wurde vom Inhalt und Schreibstil positiv überrascht. Auch die Zeitsprünge fand ich nach einigen Seiten Eingewöhnung abwechslungsreich und passend. Zumal der Erzählfluss dadurch nicht unangenehm unterbrochen wird und die Einzelstränge immer wieder zusammenfinden. Für mich war das faszinierend, meine Tochter fand es leider nur verwirrend. Daher habe ich dann alleine weitergelesen - und es in einem Rutsch beendet.
Meine persönliche Downside? Dass der Autor sich leider nicht ausreichend Zeit zur Charaktergestaltung gelassen hat. Manche Dinge sind überzogen ausführlich erzählt, andere kommen dabei aber zu kurz. Ich hätte mir mehr an der einen oder anderen Stelle mehr Emotion und Tiefgang gewünscht.
Fazit: die Altersempfehlung kann ich zu 100% unterschreiben, vor 11 Jahren macht es keinen Sinn. Ich fand das Buch überraschend gut geschrieben, wenn die Würze auch nicht in jedem Fall in der Kürze liegt.
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Bent und Juri sind beste Freunde und unternehmen alles gemeinsam. Wenn Bent und Juri sich Mutproben stellen, wird Bents Mut zur Summe des Muts der beiden Freunde. Er traut sich Sachen, die er allein niemals gemacht hätte.
Als Finn neu in Bents und Juris Klasse kommt, ändert sich …
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Bent und Juri sind beste Freunde und unternehmen alles gemeinsam. Wenn Bent und Juri sich Mutproben stellen, wird Bents Mut zur Summe des Muts der beiden Freunde. Er traut sich Sachen, die er allein niemals gemacht hätte.
Als Finn neu in Bents und Juris Klasse kommt, ändert sich plötzlich alles. Juri ist ständig mit Finn zusammen und Bent fühlt sich wie das fünfte Rad am Wagen. Als ob die anderen zwei gar nicht bemerken würden, wenn er plötzlich nicht mehr da wäre. So geschieht es, dass ihre früheren Mutproben außer Kontrolle geraten.
Herman van de Wijdeven erzählt die Geschichte von Bent, Juri und Finn aus der Sicht von Bent und mit Zeitsprüngen. Bents und Juris Erlebnisse bevor Finn in ihre Klasse kam, ihre Unternehmungen zu dritt wenige Tage zuvor und was heute passiert.
„Die schlechteste Idee in der Geschichte der schlechten Ideen“ erzählt sehr authentisch die Geschichte einer Freundschaft und sämtlichen Gefühlen, die in einer Kinderfreundschaft auftreten können. Von glücklichen Momenten zu zweit, intimsten Geheimnissen, die man sich anvertraut, von der Eifersucht, wenn ein Dritter zwischen zwei Freunde tritt, zwischen denen früher kein Blatt Papier Platz gefunden hätte.
Durch die Sprünge in der zeitlichen Abfolge spannt der Autor einen sehr steilen Spannungsbogen, sodass man sich nahezu gezwungen sieht die Geschichte in einem Rutsch durchzulesen. Zumal man bis kurz vor Ende nicht erfährt, was passiert ist und worum es sich bei der schlechtesten Idee der drei Jungs gehandelt hat.
Das Buch eignet sich meines Erachtens als Schullektüre, da es wichtige moralische Aspekte behandelt. Es ist zudem nah an der Altersklasse dran.
Die Themen mögen alltäglich und nicht besonders sein, aber es sind Themen, mit denen Kinder tatsächlich zu tun haben, die sie mehr oder weniger tagtäglich betreffen.
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Das dritte Rad am Wagen – eine nachdenkliche Reise durch Freundschaften
Drei sind einer zu viel ist eine Geschichte, die die Komplexität von Freundschaften, Eifersucht und dem schmerzhaften Gefühl behandelt, "das dritte Rad am Wagen zu sein". Mit viel Humor und Charme …
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Das dritte Rad am Wagen – eine nachdenkliche Reise durch Freundschaften
Drei sind einer zu viel ist eine Geschichte, die die Komplexität von Freundschaften, Eifersucht und dem schmerzhaften Gefühl behandelt, "das dritte Rad am Wagen zu sein". Mit viel Humor und Charme beleuchtet sie die Höhen und Tiefen zwischenmenschlicher Beziehungen und zeigt auf, wie wichtig Ehrlichkeit und Vertrauen sind.
Ein prägnantes Merkmal des Buches sind die vielen Zeitsprünge, die die Geschichte einerseits spannend und dynamisch machen, andererseits aber auch die Frage aufwerfen, wie Jugendliche diese Struktur wahrnehmen und verarbeiten. Es könnte für manche Leser herausfordernd sein, den Faden der Handlung durch die Sprünge zu behalten.
Die Charaktere wirken lebendig und glaubwürdig, und ihre Entwicklungen regen zum Nachdenken an. Trotzdem bleibt bei mir ein gemischtes Gefühl zurück, da die Struktur stellenweise etwas verwirrend wirken kann. Meine persönliche Bewertung liegt bei etwa 3,5 Sternen – es ist eine gute, unterhaltsame Lektüre, die jedoch nicht in allen Aspekten überzeugt.
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Konnte mich nicht packen
Vom Klappentext her klang das Buch sehr ansprechend. Eine Geschichte über Freundschaft, Neid und Eifersucht. Das hat man von der Story auch bekommen; das kann ich nicht absprechen. Und die Kapitellänge war auch ansprechend, da sehr kurz. Allerdings war es …
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Konnte mich nicht packen
Vom Klappentext her klang das Buch sehr ansprechend. Eine Geschichte über Freundschaft, Neid und Eifersucht. Das hat man von der Story auch bekommen; das kann ich nicht absprechen. Und die Kapitellänge war auch ansprechend, da sehr kurz. Allerdings war es absolut kein Buch was mich packen konnte.
Das lag zum einen an den ständigen Zeitsprüngen; ein Kapitel im heute, das nächste von vor 2 Wochen, dann wieder heute, dann vor ein paar Monaten, dann vor 2 Tagen, etc. Per se hab ich nix gegen Zeitsprünge. Aber hier war mir das zu viel. Zumal es auch total durcheinander war.
Dann blieben die Figuren für mich total blass, vor allem Finn, der ja eigentlich der Hauptauslöser der Freundeskrise war. Aber auch über Bent - den Hauptcharakter - erfährt man nur wenig. Zum Beispiel warum sein Vater weg ist. Das wird nur angerissen.
Dafür bekommt man lange Erzählungen über den Laufweg des Jungen, die einen zwar ein Bild vom Dorf vermitteln. Aber das braucht man ja nicht für die Geschichte. Also eher nur Füllmaterial, für ein ehso schon kurzes Buch.
Der Storyplot - neuer Junge der sich in eine Freundschaft drängt - hätte soviel hergeben können. Aber es blieb alles eher unausgesprochen und dünn. Schade.
Mein Fazit: Ich würde eher vom Buch abraten. Da gibt es bessere zum Thema.
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Bent und Juri sind das was man beste Freunde nennt. Bis Finn in die Klasse kommt und obwohl Bent zuerst mit ihm Kontakt hatte, freundet er sich mit Juri an. Man beginnt zu ahnen, dass das für Spannungen sorgt. Und so fangen die Probleme, das überbieten im mutig sein an. Bis ein …
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Bent und Juri sind das was man beste Freunde nennt. Bis Finn in die Klasse kommt und obwohl Bent zuerst mit ihm Kontakt hatte, freundet er sich mit Juri an. Man beginnt zu ahnen, dass das für Spannungen sorgt. Und so fangen die Probleme, das überbieten im mutig sein an. Bis ein Unglück geschieht.
Da die Kapitel vom Zeitpunkt des Erzählens extrem hin und her springen, muss man sehr konzentriert lesen. Aber gerade diese Sprünge machen das Buch rasant und besonders. Es hat mir gut gefallen.
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Bent und Juri sind beste Freunde. Nach den Schulferien kommt der Neuling Finn hinzu und sorgt für Aufregung. Bent fühlt sich vernachlässigt, weil Juri sehr viel mit Finn unternimmt. Bent "kämpft" um die Freundschaft zu seinem besten Freund. Eine einfühlsame …
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Bent und Juri sind beste Freunde. Nach den Schulferien kommt der Neuling Finn hinzu und sorgt für Aufregung. Bent fühlt sich vernachlässigt, weil Juri sehr viel mit Finn unternimmt. Bent "kämpft" um die Freundschaft zu seinem besten Freund. Eine einfühlsame Geschichte beginnt...
Der Schreibstil ist flüssig und kind- und jugendgerecht. Die Erzählung ist authentisch und wird viele in die eigene Kindheit und deren Erlebnisse zurückversetzen. Eifersucht, Wut aber dann auch das Ziel, die Freundschaft zu erhalten, stehen im Mittelpunkt. Der Erlebnisse werden detailreich und gut geschildert. Die Charakteren sind gut beschrieben. Der Autor entführt in die Kindheit, in der wir alle einmal waren und die Welt und die Menschen kennenlernen mussten.
Insgesamt ist die Geschichte feinfühlig, manchmal passend zu Geschichte aufwühlend. Mir hat sie sehr gut gefallen, weil sie auch mich an meine Kindheit und ähnliche Erlebnisse erinnerte. Sehr gut geschrieben.
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