Ich mag keine Märchen, bei denen man schon nach den ersten fünf Sätzen den erhobenen Zeigefinger spürt und nach spätestens drei Sätzen weiß, wie die ganze Geschichte ausgehen wird. Ich mag Märchen, die nur von der Phantasie vorangetrieben werden - von der Phantasie des Autors und der des Lesers. Die Borribles von Michael de Larrabeiti ist eine so wunderbare Geschichte. Und wenn ich das nächstemal nach London komme, werde ich die Augen offen halten, besonders auf den Märkten. Denn irgendwo stecken sie, diese herrlichen verrückten Borribles. Ich bin ganz sicher.