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Das Fasziendistorsionsmodell FDM nach Typaldos stellt anatomische Verformungen der Faszien in den Mittelpunkt seiner Überlegungen. Diese Fasziendistorsionen werden als Ursache von Schmerzen und Funktionseinschränkungen angesehen und können mit einer speziellen Sichtdiagnose der Schmerzgestik erkannt werden. Die vorliegende Publikation beschäftigt sich mit der Interrater-Reliabilität dieses Diagnoseverfahrens. Dabei zeigen sich im Vergleich zu anderen diagnostischen Ansätzen in der Manualtherapie bessere Ergebnisse in der Übereinstimmung. Zusätzlich lässt sich die Beobachtung der Schmerzgestik…mehr

Produktbeschreibung
Das Fasziendistorsionsmodell FDM nach Typaldos stellt anatomische Verformungen der Faszien in den Mittelpunkt seiner Überlegungen. Diese Fasziendistorsionen werden als Ursache von Schmerzen und Funktionseinschränkungen angesehen und können mit einer speziellen Sichtdiagnose der Schmerzgestik erkannt werden. Die vorliegende Publikation beschäftigt sich mit der Interrater-Reliabilität dieses Diagnoseverfahrens. Dabei zeigen sich im Vergleich zu anderen diagnostischen Ansätzen in der Manualtherapie bessere Ergebnisse in der Übereinstimmung. Zusätzlich lässt sich die Beobachtung der Schmerzgestik einfach in den klinischen Alltag integrieren und ermöglicht dem Behandler, die intuitiven, nonverbalen Informationen des Patienten zur Auswahl des optimalen Behandlungsansatzes heranzuziehen.
Autorenporträt
Stefan Anker MSc. ist Osteopath in Wien und behandelt überwiegend Patienten mit Beschwerden des Bewegungsapparats nach dem Fasziendistorsionsmodell FDM. Er ist Gründungsmitglied und Präsident der European FDM Association und leitet FDM-Seminare in Europa. 2012 und 2015 präsentierte er das FDM am Fascia Research Congress in Kanada und den USA.