29,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Das Buch "Die Schnabel-Schnauze" befasst sich in Wort und Bild mit dem langschwänzigen Flugsaurier Rhamphorhynchus aus der Oberjurazeit. Die Gattung Rhamphorhynchus ("Schnabel-Schnauze") wurde bereits 1846 von dem deutschen Wirbeltier-Paläontologen Hermann von Meyer (1801-1869) aus Frankfurt am Main erstmals wissenschaftlich beschrieben. 1902 erfolgte die Erstbeschreibung der Art Rhamphorhynchus longiceps ("Langschädelige Schnabel-Schnauze") durch den englischen Paläontologen Arthur Smith Woodward (1864-1944). Rhamphorhynchus ist die Gattung, von der in den ungefähr 150 Millionen Jahre alten…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch "Die Schnabel-Schnauze" befasst sich in Wort und Bild mit dem langschwänzigen Flugsaurier Rhamphorhynchus aus der Oberjurazeit. Die Gattung Rhamphorhynchus ("Schnabel-Schnauze") wurde bereits 1846 von dem deutschen Wirbeltier-Paläontologen Hermann von Meyer (1801-1869) aus Frankfurt am Main erstmals wissenschaftlich beschrieben. 1902 erfolgte die Erstbeschreibung der Art Rhamphorhynchus longiceps ("Langschädelige Schnabel-Schnauze") durch den englischen Paläontologen Arthur Smith Woodward (1864-1944). Rhamphorhynchus ist die Gattung, von der in den ungefähr 150 Millionen Jahre alten Solnhofener Plattenkalken in Bayern die meisten Flugsaurier entdeckt wurden. Er erreichte eine Schädellänge bis zu 19,1 Zentimetern und eine Flügelspannweite bis zu 1,75 Metern. Über die Zahl der Arten der Gattung Rhamphorhynchus ist sich die Fachwelt nicht einig. Einerseits heißt es, aus dem bis zu 100 Kilometer langen und maximal 40 Kilometer breiten Solnhofen-Archipel in Bayern seien bisher fünf Arten von Rhamphorhynchus nachgewiesen, die sich vor allem durch ihre Größe unterscheiden. Andererseits ist in der Literatur auch nur von einer einzigen Art namens Rhamphorhynchus muensteri die Rede. Die Texte aus dem 202-seitigen Buch "Die Schnabel-Schnauze" (2025) stammen weitgehend aus dem 568 Seiten umfassenden Werk "Flugsaurier in Deutschland" (2023) des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst.
Autorenporträt
Ernst Probst, geboren am 20. Januar 1946 in Neunburg vorm Wald im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz, ist Journalist und Wissenschaftsautor. Er arbeitete von 1968 bis 1971 bei den "Nürnberger Nachrichten", von 1971 bis 1973 in der Zentralredaktion des "Ring Nordbayerischer Tageszeitungen" in Bayreuth und von 1973 bis 2001 bei der "Allgemeinen Zeitung", Mainz. In seiner Freizeit schrieb er Artikel für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", "Süddeutsche Zeitung", "Die Welt", "Frankfurter Rundschau", "Neue Zürcher Zeitung", "Tages-Anzeiger", Zürich, "Salzburger Nachrichten", "Die Zeit", "Rheinischer Merkur", "Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt", "bild der wissenschaft", "kosmos", "Deutsche Presse-Agentur" (dpa), "Associated Press" (AP) und den "Deutschen Forschungsdienst" (df). Aus seiner Feder stammen die Bücher "Deutschland in der Urzeit" (1986), "Deutschland in der Steinzeit" (1991), "Rekorde der Urzeit" (1992), "Dinosaurier in Deutschland" (1993 zusammen mit Raymund Windolf)

und "Deutschland in der Bronzezeit" (1996). Von 2001 bis 2006 betätigte sich Ernst Probst als Buchverleger sowie zeitweise als internationaler Fossilienhändler und Antiquitätenhändler. Insgesamt veröffentlichte er etwa 450 Bücher, Taschenbücher, Broschüren und rund 450 E-Books.