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Dreizehn deftige Geschichten voll grotesker Komik und skurrilem Humor
Pessimisten, Optimisten und Sexisten bevölkern diese neurotischen Geschichten. Nicht mehr ganz junge Männer - allesamt Singles - auf der Suche nach dem erotischen Abenteuer. »Schömel nimmt sich den Single vor, er seziert ihn - und wir beugen uns mit über den Operationstisch.« Frank Keil in der 'Welt'

Produktbeschreibung
Dreizehn deftige Geschichten voll grotesker Komik und skurrilem Humor

Pessimisten, Optimisten und Sexisten bevölkern diese neurotischen Geschichten. Nicht mehr ganz junge Männer - allesamt Singles - auf der Suche nach dem erotischen Abenteuer. »Schömel nimmt sich den Single vor, er seziert ihn - und wir beugen uns mit über den Operationstisch.« Frank Keil in der 'Welt'

Autorenporträt
Schömel, Wolfgang
Wolfgang Schömel, 1952 geboren in Bad Kreuznach, studierte Literatur und Philosophie in Mainz und Bremen. Er veröffentlichte literarische Arbeiten im 'Merkur', in der 'Krachkultur' und der 'Frankfurter Rundschau'. Seit 1989 ist er Hamburger Literaturreferent, seit 1992 Mitherausgeber des literarischen Jahrbuchs 'Hamburger Ziegel'.
Rezensionen
Jeder kennt sie. Diese schrecklichen Tage, an denen einfach nichts passiert, und man glaubt, das wahre Leben finde überall statt, wo man selbst nicht ist. Genau so ergeht es dem Erzähler dieser heiteren Kurzgeschichten über Frikadellen, polnische Putzhilfen und Selgstgespräche beim Waldlauf. Zwar weiß er vordergründig nichts Aufregendes über sich und die Welt zu berichten. Aber gerade weil sich dieser arme Tropf ständig fühlt wie ein Komparse im falschen Film, sind seine Streifzüge amüsant - und alles andere als langweilig. (Hörzu)

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Dirk Knipphals hat Freude an dem Universum, das der Autor Wolfgang Schömel in seinen Kurzgeschichten vor dem Leser ausbreitet. Dieses Universum ist hauptsächlich von älteren, wohlhabenden Männern bevölkert, die auf der Suche nach Sex sind. Dass sie damit selten Erfolg haben, liegt nach Knipphals vor allem daran, dass ihre "Souveränität" durch einen "Reflexionsüberschuss angekränkelt wird". Schömel erzählt diese Geschichten "lakonisch und mit viel Sinn fürs Tragikomische, stellenweise bis an den Rand des Slapsticks hochgetrieben". Die Komik entsteht nach Knipphals hauptsächlich durch das Befremden seiner Protagonisten darüber, dass "die Mitmenschen gelegentlich eigene Ansichten und einen eigenen Willen haben", so das amüsierte Fazit des Rezensenten.

© Perlentaucher Medien GmbH