Um eine Kultur der Jungsteinzeit, die früher manches Rätsel aufgab, geht es in dem Buch "Die Schnurkeramiker in der Schweiz". Dabei handelt es sich um die Schnurkeramik, die zwischen etwa 2.800 und 2.400 v. Chr. weithin in Europa existierte. Ihr Name fußt darauf, dass ihre Tongefäße mit Schnurabdrücken verziert sind. Weil man von den Schnurkeramikern mehr Gräber als Siedlungen fand, hielt man sie für eingewanderte Steppennomaden. Wegen ihrer weit nach Osten reichenden Verbreitung wurden sie als erste bekannte Indogermanen fehlgedeutet. Seltsamerweise haben die Schnurkeramiker in der Schweiz…mehr
Um eine Kultur der Jungsteinzeit, die früher manches Rätsel aufgab, geht es in dem Buch "Die Schnurkeramiker in der Schweiz". Dabei handelt es sich um die Schnurkeramik, die zwischen etwa 2.800 und 2.400 v. Chr. weithin in Europa existierte. Ihr Name fußt darauf, dass ihre Tongefäße mit Schnurabdrücken verziert sind. Weil man von den Schnurkeramikern mehr Gräber als Siedlungen fand, hielt man sie für eingewanderte Steppennomaden. Wegen ihrer weit nach Osten reichenden Verbreitung wurden sie als erste bekannte Indogermanen fehlgedeutet. Seltsamerweise haben die Schnurkeramiker in der Schweiz ihre Toten verbrannt. Anderswo sind Verstorbene unverbrannt bestattet worden, wobei man Männer und Frauen unterschiedlich zur letzten Ruhe bettete. Ob die Schnurkeramiker Reiterkrieger waren, wie manchmal behauptet wird, ist angesichts weniger Pferdereste nicht sicher.
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Autorenporträt
Ernst Probst, geboren am 20. Januar 1946 in Neunburg vorm Wald im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz, ist Journalist und Wissenschaftsautor. Er arbeitete von 1968 bis 1971 bei den "Nürnberger Nachrichten", von 1971 bis 1973 in der Zentralredaktion des "Ring Nordbayerischer Tageszeitungen" in Bayreuth und von 1973 bis 2001 bei der "Allgemeinen Zeitung", Mainz. In seiner Freizeit schrieb er Artikel für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", "Süddeutsche Zeitung", "Die Welt", "Frankfurter Rundschau", "Neue Zürcher Zeitung", "Tages-Anzeiger", Zürich, "Salzburger Nachrichten", "Die Zeit", "Rheinischer Merkur", "Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt", "bild der wissenschaft", "kosmos", "Deutsche Presse-Agentur" (dpa), "Associated Press" (AP) und den "Deutschen Forschungsdienst" (df). Aus seiner Feder stammen die Bücher "Deutschland in der Urzeit" (1986), "Deutschland in der Steinzeit" (1991), "Rekorde der Urzeit" (1992), "Dinosaurier in Deutschland" (1993 zusammen mit Raymund Windolf)
und "Deutschland in der Bronzezeit" (1996). Von 2001 bis 2006 betätigte sich Ernst Probst als Buchverleger sowie zeitweise als internationaler Fossilienhändler und Antiquitätenhändler. Insgesamt veröffentlichte er etwa 450 Bücher, Taschenbücher, Broschüren und rund 450 E-Books.
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