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Die 1910 erstmals erschienenen "Schnurren des Rochus Mang" gehören wie "Die Weltlichen Gesänge des Egidius Pfanzelter" (1909) und "Der Wöchentliche Beobachter von Polykarpszell" (1911) zu den satirischen und humoristischen Schriften Georg Queris. Mit dieser Sammlung von kurzen und unterhaltsamen Erzählungen, die einem fiktiven Dorfbader mit Namen Rochus Mang als einem typischen Vertreter der dörflichen Welt in den Mund gelegt werden, weist sich Queri erneut als einer der besten Vermittler bairischer Sprache und Lebensart aus.
Viele dieser Schnurren wurden und werden bis heute weiter
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Produktbeschreibung
Die 1910 erstmals erschienenen "Schnurren des Rochus Mang" gehören wie "Die Weltlichen Gesänge des Egidius Pfanzelter" (1909) und "Der Wöchentliche Beobachter von Polykarpszell" (1911) zu den satirischen und humoristischen Schriften Georg Queris. Mit dieser Sammlung von kurzen und unterhaltsamen Erzählungen, die einem fiktiven Dorfbader mit Namen Rochus Mang als einem typischen Vertreter der dörflichen Welt in den Mund gelegt werden, weist sich Queri erneut als einer der besten Vermittler bairischer Sprache und Lebensart aus.

Viele dieser Schnurren wurden und werden bis heute weiter erzählt. So hat auch Oskar Maria Graf die Geschichte "Vom Hirnpecker" in sein frivoles "Bayrische Dekameron" (1928) aufgenommen. Auch Graf zeigte sich ebenso wie Georg Queri von dem oft stark erotischen Charakter und der prallen Lebenslust der Schnurre fasziniert.
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Autorenporträt
Georg Queri, geboren 1879 im oberbayerischen Frieding, beginnt 1902 seine journalistische Laufbahn als Lokal- und Gerichtsreporter bei den »Münchner Neuesten Nachrichten«. Während des Ersten Weltkriegs arbeitet er eineinhalb Jahre für das »Berliner Tagblatt«. Mit seinen umfangreichen volkskundlichen Sammlungen (»Bauernerotik und Bauernfehme in Oberbayen«, 1911 und »Kraftbayrisch«, 1912) gerät er ins Visier der Polizei und Staatsanwaltschaft. Aufgrund eines lebenslangen Leidens stirbt Georg Queri im Alter von nur 40 Jahren 1919 in München.