Im Garten der Sängerin Sophia im Pariser Faubourg St. Jacques steht eines Morgens ein Baum, der am Tag zuvor noch nicht da stand. Niemand hat ihn gepflanzt. Sophia empfindet ihn wie eine Bedrohung. Zwei Tage später ist sie spurlos verschwunden. Ihr Nachbar Marc, ein junger Historiker, derzeit ohne Job und ohne Frau, beginnt auf eigene Faust zu recherchieren, da weeder der ehemann noch die Polizei sich für diesen Fall interessieren ...
"Es gibt eine Magie Vargas: ein origineller Blick, mehr noch poetisch denn realistisch, eine leichte, sprühende Intelligenz, ein scharfer Verstand, vom Humor temperiert, die Lust am Spiel und am Augenzwinkern, und eine ganz eigene Art, mit den Worten zu jonglieren." Le Monde "Vargas zieht dem schwarzen Kriminalroman die sanfte Beknacktheit ihrer Helden vor, die alle ein wenig Loser, ein bißchen einsam, nicht immer nur sympathisch, aber ungeheuer lebendig sind." Libération