14,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
  • Broschiertes Buch

»Manchmal treibt mich die Unruhe zurück zu einer Schublade, die ich bereits durchgewühlt und wieder verschlossen habe, als würde ich beim erneuten Hinschauen etwas entdecken, das ich zuvor übersehen habe ...«Man fragt sich manchmal, wie es so weit kommen kann. Oft beginnt eine Erzählung mit einer Frau, mag sie schön sein oder unansehnlich, anmutig oder unbeholfen, oder sie ist beides gleichzeitig, jung und hübsch, und doch ist sie inzwischen alt und grau und grimmig geworden, als hätten sich in ihrem Wesen zwei unterschiedliche Meeresströmungen miteinander vermischt. Das Entscheidende ist:…mehr

Produktbeschreibung
»Manchmal treibt mich die Unruhe zurück zu einer Schublade, die ich bereits durchgewühlt und wieder verschlossen habe, als würde ich beim erneuten Hinschauen etwas entdecken, das ich zuvor übersehen habe ...«Man fragt sich manchmal, wie es so weit kommen kann. Oft beginnt eine Erzählung mit einer Frau, mag sie schön sein oder unansehnlich, anmutig oder unbeholfen, oder sie ist beides gleichzeitig, jung und hübsch, und doch ist sie inzwischen alt und grau und grimmig geworden, als hätten sich in ihrem Wesen zwei unterschiedliche Meeresströmungen miteinander vermischt. Das Entscheidende ist: Nicht die Frau erzählt eine Geschichte, sondern sie vertraut sich dem Erzähler an und lässt sich erzählen. Oberstudienrat Dr. Lothar Landbauer, nach einem Unfall zeitweilig in den Ruhestand versetzt, wohnhaft in der Vulkaneifel, schaltet wie gewohnt nach dem Aufstehen den Computer an. Noch ahnt er nicht, dass ihn an diesem Morgen seine Vergangenheit einholen wird ... mit einer Überraschung, dieihm zunächst einen beklemmenden, dann aber glücklichen Schock versetzt. Doch je tiefer er in seine Erinnerung eintaucht, umso mehr droht er, sich in der Gegenwart zu verlieren ...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Norbert Heinrich Holl studierte in Köln und Paris Jura, wechselte aber nach einer kurzen Zeit als Richter in Köln in den Auswärtigen Dienst. Sein Studium der arabischen Sprache am Middle East Center for Arabic Studies im Libanon schaffte die Voraussetzung für zehn Jahre diplomatische Dienste in verschiedenen islamischen Ländern. 1996 wurde er für zwei Jahre zum Leiter einer UN-Sondermission für Afghanistan berufen. Holl verbringt seinen Ruhestand in der Bretagne. Neben der Diplomatie gehörte seine Leidenschaft schon immer dem Lesen und Schreiben. 2002 berichtete er über seine Afghanistan-Erfahrungen (»Mission Afghanistan«). Es folgten Erzählungen und Romane. 2003 »Besichtigung eines Wals« (Erzählungen) 2008 »Von Leuten, die bei Tisch lesen« 2010 »Normans Geheimnis« 2012 »Der Lehrsatz des La Bruyère« 2014 »Bretonische Tage« 2016 »Das Rätsel der Wolkenschrift« (Zumbroths Ausfahrt ins Morgenland) 2017 »Dhanyavad« 2018 »Doppelfährte« 2019 »Du und die polnischen Briefe«