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Eine Kultur der Jungsteinzeit, deren Angehörige ihre Toten ausschließlich verbrannt und vermutlich die Sonne angebetet haben, steht im Mittelpunkt des Buches "Die Schönfelder Kultur". Diese Kultur existierte vor etwa 2.800 bis 2.200 v. Chr. im nördlichen Mitteldeutschland. Ihr Name ist von der Fundstelle Schönfeld (Kreis Stendal) nördlich Magdeburg in Sachsen-Anhalt abgeleitet, wo man bereits 1905 ein Gräberfeld erforscht hat. Durch die Brandbestattung grenzten sich die Schönfelder Leute bewusst von den Menschen aller benachbarten Kulturen ab, die ihre Verstorbenen meistens unverbrannt zur…mehr

Produktbeschreibung
Eine Kultur der Jungsteinzeit, deren Angehörige ihre Toten ausschließlich verbrannt und vermutlich die Sonne angebetet haben, steht im Mittelpunkt des Buches "Die Schönfelder Kultur". Diese Kultur existierte vor etwa 2.800 bis 2.200 v. Chr. im nördlichen Mitteldeutschland. Ihr Name ist von der Fundstelle Schönfeld (Kreis Stendal) nördlich Magdeburg in Sachsen-Anhalt abgeleitet, wo man bereits 1905 ein Gräberfeld erforscht hat. Durch die Brandbestattung grenzten sich die Schönfelder Leute bewusst von den Menschen aller benachbarten Kulturen ab, die ihre Verstorbenen meistens unverbrannt zur letzten Ruhe betteten. Aus der Zeit der Schönfelder Kultur kennt man einen Überfall, bei dem Frauen entführt wurden, und ein Massaker als Racheakt.
Autorenporträt
Ernst Probst, geboren am 20. Januar 1946 in Neunburg vorm Wald im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz, ist Journalist und Wissenschaftsautor. Er arbeitete von 1968 bis 1971 bei den "Nürnberger Nachrichten", von 1971 bis 1973 in der Zentralredaktion des "Ring Nordbayerischer Tageszeitungen" in Bayreuth und von 1973 bis 2001 bei der "Allgemeinen Zeitung", Mainz. In seiner Freizeit schrieb er Artikel für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", "Süddeutsche Zeitung", "Die Welt", "Frankfurter Rundschau", "Neue Zürcher Zeitung", "Tages-Anzeiger", Zürich, "Salzburger Nachrichten", "Die Zeit", "Rheinischer Merkur", "Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt", "bild der wissenschaft", "kosmos", "Deutsche Presse-Agentur" (dpa), "Associated Press" (AP) und den "Deutschen Forschungsdienst" (df). Aus seiner Feder stammen die Bücher "Deutschland in der Urzeit" (1986), "Deutschland in der Steinzeit" (1991), "Rekorde der Urzeit" (1992), "Dinosaurier in Deutschland" (1993 zusammen mit Raymund Windolf)

und "Deutschland in der Bronzezeit" (1996). Von 2001 bis 2006 betätigte sich Ernst Probst als Buchverleger sowie zeitweise als internationaler Fossilienhändler und Antiquitätenhändler. Insgesamt veröffentlichte er etwa 450 Bücher, Taschenbücher, Broschüren und rund 450 E-Books.