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Phänomenologische Beschreibungen und Betrachtungen, philosophische und anthroposophische Fragestellungen, Lyrik "Wir schenken Blumen, Rosen vielleicht, wenn wir das Herz eines Menschen berühren wollen. „Eine Rose sagt mehr als tausend Worte“, oder: „Sag es durch die Blume“, „Lass Blumen sprechen“, sind auch heute noch gebräuchliche Redewendungen. Ist folglich die Blume eine Art Medium, durch das der Mensch sich mitteilen kann, oder sprechen die Blumen am Ende selbst? Johann Wolfgang von Goethe verdanken wir das poetische Urteil: „Blumen sind die schönen Worte und Hieroglyphen der Natur, mit…mehr

Produktbeschreibung
Phänomenologische Beschreibungen und Betrachtungen, philosophische und anthroposophische Fragestellungen, Lyrik "Wir schenken Blumen, Rosen vielleicht, wenn wir das Herz eines Menschen berühren wollen. „Eine Rose sagt mehr als tausend Worte“, oder: „Sag es durch die Blume“, „Lass Blumen sprechen“, sind auch heute noch gebräuchliche Redewendungen. Ist folglich die Blume eine Art Medium, durch das der Mensch sich mitteilen kann, oder sprechen die Blumen am Ende selbst? Johann Wolfgang von Goethe verdanken wir das poetische Urteil: „Blumen sind die schönen Worte und Hieroglyphen der Natur, mit denen sie uns andeutet, wie lieb sie uns hat.“ Ralph Waldo Emerson empfindet ähnlich: „Die Rose spricht alle Sprachen der Welt.“ Sind die Blumen also Worte und Hieroglyphen, wie Goethe dichtet, sind sie eine Sprache, wie Emerson sagt? Oder sind sie Symbole, wie Novalis meint: „Die Blüte ist das Symbol des Geheimnisses unseres Geistes.“ Über dieses Geheimnis unseres Geistes und dessen Beziehung zu den Blumen weiß wiederum Friedrich Schiller mitzuteilen: „Suchst du das Höchste, das Größte? Die Pflanze kann es dich lehren. Was sie willenlos ist, sei du es wollend - das ist's!“ Von stillen Gesprächen mit Blütenpflanzen erzählt dieses Buch. Es versucht, sich einzuleben in ihre Wachstumsgebärden, es erkundet ihre Lichtoffenheit, es entdeckt erstaunliche Zahlengeheimnisse und Geometrien. Diese rücken mehr und mehr ins Bewusstsein durch ein besonderes Zahlenverhältnis, aus dem sich die Rose ebenso organisiert wie die Sonnenblume oder das Gänseblümchen und für das sehr bildhafte Namen gefunden wurden: „Divina proportione“ oder: „Goldener Schnitt“."