Der Schriftsteller Jan Koneffke wirft in dieser Studie einen entschieden neuen Blick auf das dichterische Werk Mörikes: Nicht die vermeintliche Unvergänglichkeit und Überzeitlichkeit der Schönheit, sondern im Gegenteil die Vergänglichkeit alles Schönen sei dessen Bedingung - das ist die zentrale These des Buches. Sie wird v.a. an dem Roman Maler Nolten und an den Gedichten Mörikes (einschließlich seiner Gelegenheitsgedichte) entwickelt und belegt. Zugleich setzt sich Koneffke mit einer Forschung auseinander, die Mörike harmonisiert. «Nicht vor seinen Kritikern, vor seinen Rettern gilt es ihn zu retten».…mehr
Der Schriftsteller Jan Koneffke wirft in dieser Studie einen entschieden neuen Blick auf das dichterische Werk Mörikes: Nicht die vermeintliche Unvergänglichkeit und Überzeitlichkeit der Schönheit, sondern im Gegenteil die Vergänglichkeit alles Schönen sei dessen Bedingung - das ist die zentrale These des Buches. Sie wird v.a. an dem Roman Maler Nolten und an den Gedichten Mörikes (einschließlich seiner Gelegenheitsgedichte) entwickelt und belegt. Zugleich setzt sich Koneffke mit einer Forschung auseinander, die Mörike harmonisiert. «Nicht vor seinen Kritikern, vor seinen Rettern gilt es ihn zu retten».
Der Autor: Jan Koneffke, geboren 1960 in Darmstadt, studierte an der Freien Universität Berlin Philosophie und Germanistik. Seit dem Studienabschluß lebte er als freier Schriftsteller u.a. in Berlin, Rom, Bukarest und Wien. Zu den wichtigsten Büchern Koneffkes gehören die Gedichte Gelbes Dienstrad wie es hoch durch die Luft schoß (1989) und der Roman Paul Schatz im Uhrenkasten (2000).
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: «Ästhetische Erfahrung» und «Erinnerung» vor dem Hintergrund des Mörike-Bildes in der Literatur - Das unvergangen Vergangene im Maler Nolten - Die Vergänglichkeit des Schönen - Zur Mimesis der Dichtung Mörikes.
Aus dem Inhalt: «Ästhetische Erfahrung» und «Erinnerung» vor dem Hintergrund des Mörike-Bildes in der Literatur - Das unvergangen Vergangene im Maler Nolten - Die Vergänglichkeit des Schönen - Zur Mimesis der Dichtung Mörikes.
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