Die Schönheitengalerie war Bestandteil der Münchner Residenz des Königs in den sogenannten Konversations- oder Spielzimmern des Festsaalbaus. Die Gemälde waren allen Bürgern des Landes zugänglich und wurden deshalb bereits in den zeitgenössischen Reiseführern als Sehenswürdigkeit Münchens aufgeführt.Der Band präsentiert alle 36 Porträts der Schönheiten in Farbe und ohne die üblichen Beschneidungen der Malflächen. Dem Katalog mit Angaben zur Geschichte von jeweiligem Gemälde und dargestellter Person ist eine Untersuchung des Typus der Galerie schöner Frauen sowie dessen historischer Genese vorangestellt, wodurch für die Interpretation des Zyklus neue ikonografische Bedeutungen erschlossen werden können.