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Mit seinen Geschichten, Fabeln und Grotesken betreibt Gilbert Hasdrubal Koch, der geheimnisvolle Autor der "Schönschreibübungen", eine Kalligraphie der philosophischen Art. Er denkt darüber nach, was eine Katze wirklich tut, wenn sie schläft, wer der wahre Erfinder des Zigarettenstummels ist. Er sammelt Reiserufe eines norddeutschen Privatsenders und fragt sich, was es mit Stephen Hawkings, des weltberühmten Physikers, lähmender Krankheit auf sich hat. Er berichtet über einen Freund, der nur Vor- oder Nachwörter liest, und erzählt von den Besuchen György Ligetis bei Johannes Brahms, die…mehr

Produktbeschreibung
Mit seinen Geschichten, Fabeln und Grotesken betreibt Gilbert Hasdrubal Koch, der geheimnisvolle Autor der "Schönschreibübungen", eine Kalligraphie der philosophischen Art. Er denkt darüber nach, was eine Katze wirklich tut, wenn sie schläft, wer der wahre Erfinder des Zigarettenstummels ist. Er sammelt Reiserufe eines norddeutschen Privatsenders und fragt sich, was es mit Stephen Hawkings, des weltberühmten Physikers, lähmender Krankheit auf sich hat. Er berichtet über einen Freund, der nur Vor- oder Nachwörter liest, und erzählt von den Besuchen György Ligetis bei Johannes Brahms, die bislang wenig gewürdigt wurden. Außerdem lesen wir den kurzen Anfang einer langen Roman-Trilogie und werden überrascht mit einer neuen Alfred-Andersch-Anekdote. Skurril und vertrackt, komisch und zuweilen auch böse - Herbert Rosendorfer versteht es einmal mehr, sein Publikum mit seinem unverwechselbaren Humor und seinem Gespür für Abseitiges und Groteskes zu faszinieren.
Autorenporträt
Herbert Rosendorfer, geb. 1934 in Bozen, ist Jurist und Professor für Bayerische Literaturgeschichte. Er war Gerichtsassessor in Bayreuth, dann Staatsanwalt und ab 1967 Richter in München, von 1993-97 in Naumburg/Saale. Seit 1969 zahlreiche Veröffentlichungen, unter denen die Briefe in die chinesische Vergangenheit am bekanntesten geworden sind. Herbert Rosendorfer, Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz, wurde mit zahlreichen bedeutenden Auszeichnungen geehrt, u.a. dem Tukan-Preis, dem Jean-Paul-Preis, dem Deutschen Fantasypreis, dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse und zuletzt 2010 mit dem Corine-Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten. Er lebte bis zu seinem Tod im September 2012 mit seiner Familie in Südtirol.
Rezensionen
"Rosendorfer - pardon, Gilbert Hasdrubal Koch - treibt das Räsonieren auf die Spitze. Mit Ironie und Witz rückt er menschlichen Macken und modischen Trends auf den Leib." (Heidemarie Retzlaff, Berliner Morgenpost)
"Das, was man kaum glauben kann, ist wahrscheinlich wahr, das wahrscheinlicher Klingende dagegen erfunden, oder auch nicht." (Walter Klier, Frankfurter Rundschau)