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Die Grenze zwischen Realität und Imagination ist eine durchlässige Membran. Was ganz alltäglich beginnt, schwebt kaum merklich hinüber in imaginäre Welten. Gerade klagt ein Bahnreisender, in seinem Kopf gehe es zu wie in der Kölner Bahnhofshalle, schon gleitet das Geschehen in die Bahnhofshalle und zurück in eine traumhafte Begegnung im Zug. Eine vorbeigondelnde Fruchtfliege ist das Raumschiff intergalaktischer Botschafter, die den Weltfrieden bringen wollen. Wie und warum die Mission scheitert, wird in diesem Buch erzählt. Ein Mann telefoniert laut im Linienbus, worüber die anderen Passagiere…mehr

Produktbeschreibung
Die Grenze zwischen Realität und Imagination ist eine durchlässige Membran. Was ganz alltäglich beginnt, schwebt kaum merklich hinüber in imaginäre Welten. Gerade klagt ein Bahnreisender, in seinem Kopf gehe es zu wie in der Kölner Bahnhofshalle, schon gleitet das Geschehen in die Bahnhofshalle und zurück in eine traumhafte Begegnung im Zug.
Eine vorbeigondelnde Fruchtfliege ist das Raumschiff intergalaktischer Botschafter, die den Weltfrieden bringen wollen. Wie und warum die Mission scheitert, wird in diesem Buch erzählt.
Ein Mann telefoniert laut im Linienbus, worüber die anderen Passagiere in Streit geraten."Ruhe!", donnert die Busfahrerin und droht, die Luft anzuhalten, bis sie blau im Gesicht ist.
Die hier versammelten Texte lassen die Leser unter die Oberfläche des Alltäglichen schauen und vor seinen Augen beginnt sich das Vertraute zu kringeln.
Autorenporträt
van der Ley, Jules
Jules van der Ley arbeitete als Schriftsetzer, Buchdrucker und Layouter in Neuss, Köln und Aachen. Er studierte Germanistik und Kunst, arbeitete 25 Jahre als Studienrat am Gymnasium, war Dozent in der Lehrerweiterbildung für Medienkunde, arbeitete als Redakteur für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und beschäftigt sich wissenschaftlich mit Schrift. Er ist Verfasser einer "Kulturgeschichte der Handschrift". Van der Ley bloggt seit 2005 und betreibt das Blog Teestübchen Trithemius.