Der schwäbische Pfarrer und Dichter Gustav Schwab hat vor mehr als 100 Jahren mit der Sammlung und Übersetzung seiner "Schönsten Sagen des klassischen Altertums" einen wertvollen Beitrag für das Gebiet der Jugendliteratur geleistet. Nebensächlich erscheinende kleinere Sagen und oft unerträgliche Längen wurden in diese Ausgabe nicht aufgenommen. Durch sorgfältige Bearbeitung ist dabei der Geist jener Zeit unberührt geblieben, den Gustav Schwab uns durch sein Werk vermittelt. Von den griechischen Schöpfungssagen bis zum Untergang der alten Königsgeschlechter, von der Trojasage bis zur Odyssee…mehr
Der schwäbische Pfarrer und Dichter Gustav Schwab hat vor mehr als 100 Jahren mit der Sammlung und Übersetzung seiner "Schönsten Sagen des klassischen Altertums" einen wertvollen Beitrag für das Gebiet der Jugendliteratur geleistet. Nebensächlich erscheinende kleinere Sagen und oft unerträgliche Längen wurden in diese Ausgabe nicht aufgenommen. Durch sorgfältige Bearbeitung ist dabei der Geist jener Zeit unberührt geblieben, den Gustav Schwab uns durch sein Werk vermittelt. Von den griechischen Schöpfungssagen bis zum Untergang der alten Königsgeschlechter, von der Trojasage bis zur Odyssee erleben wir die hohe Zeit des klassischen Altertums in ihrer ganzen Pracht und Blüte. Es ist das alte Abendland mit seiner unvergänglichen Kultur, das hier vor unseren Augen aufersteht.
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Autorenporträt
Gustav (Benjamin) Schwab, geboren 1792 in Stuttgart, dort gestorben 1850. Als Sohn eines Professors und Geheimen Hofrats wuchs Schwab in der christlich-humanistischen Atmosphäre des schwäbischen Bildungsbürgertums auf. Nach dem Besuch des Stuttgarter Gymnasiums studierte er 1809-1814 in Tübingen zwei Jahre Philologie und Philosophie, dann Theologie am Evangelischen Stift. Nach einer Tätigkeit als Repetent am Tübinger Stift begann er seine Berufstätigkeit 1818 als Professor für Latein am Stuttgarter Obergymnasium. 1837 trat er ein Pfarramt im Dorf Gomaringen bei Tübingen an, wurde 1841 Stadtpfarrer in Stuttgart, 1842 Dekan und 1845 als Oberkonsistorialrat und Oberstudienrat Leiter der höheren Schulen in Württemberg. 1847 erhielt er von der Universität Tübingen die Ehrendoktorwürde der Theologie. Es ist Gustav Schwabs Verdienst, die verstreut überlieferten Sagen des klassischen Altertums gesammelt und 1838 bis 1840 einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht zu haben.
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