Der Schöpfungsbericht in der Bibel erzählt davon, dass der Schöpfer den Menschen mit vielen göttlichen Eigenschaften erschaffen hat. Wörtlich heißt es: Er schuf den Menschen "Ihm zum Bilde". Das verleiht dem Menschen das Selbstwertgefühl, über die Gesetze der Natur und über die anderen Lebewesen erhaben zu sein.Walther Henßen, im Saarland geboren und aufgewachsen, bedient sich mittels der heimischen Mundart, was das Verhältnis zwischen Mensch und Gott betrifft, der Sichtweise eines Saarländers, der seinen "Herrgott" nicht ausschließlich als unantastbar, allmächtig und allwissend betrachtet, sondern ihm gewissermaßen auch menschliche Züge zuweist. So verwundert es nicht, dass der Schöpfer am Anfang im Himmel unter seinem Alleinsein schwer gelitten hat. Deshalb hat er Engel geschaffen, die um seinen Thron schweben. Auch das Weltall kam ihm viel zu leer vor, so dass er Sonne, Mond und Sterne erschuf und die Erde mit Licht, Luft, Wasser und festem Boden versorgte. Schließlich kamen die Pflanzen, die Tiere und die Menschen hinzu. Und - so lesen wir am Ende des biblischen Schöpfungsberichtes - es war alles gut. Bis auf einige Kleinigkeiten... Mit viel Humor gespickt erfahren wir auch Neuigkeiten, von denen wir bisher keine Ahnung hatten.