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"Am Anfang war das Nichts. Es gab kein Oben und kein Unten, kein Links und kein Rechts. Es gab keine Schneeflocke, keinen Grashalm, kein Glühwürmchen, noch nicht einmal das Atom. Es gab nur Gott - und die Ewigkeit." So lässt Helme Heine seine musikalische Erzählung beginnen. Und er stellt uns Gott als Künstler und Handwerker vor - mit Malpinsel und Schaufel entwirft er Himmel, Erde, Meer, Sterne, Tiere und die Menschen. Seine beiden Menschenkinder - Adam und Eva - haben wiederum viele Kinder und Kindeskinder. Und bei jeder Geburt ziehen drei Freunde ein: Professor Kopf, Rosi Herz und Dick…mehr

Produktbeschreibung
"Am Anfang war das Nichts. Es gab kein Oben und kein Unten, kein Links und kein Rechts. Es gab keine Schneeflocke, keinen Grashalm, kein Glühwürmchen, noch nicht einmal das Atom. Es gab nur Gott - und die Ewigkeit." So lässt Helme Heine seine musikalische Erzählung beginnen. Und er stellt uns Gott als Künstler und Handwerker vor - mit Malpinsel und Schaufel entwirft er Himmel, Erde, Meer, Sterne, Tiere und die Menschen. Seine beiden Menschenkinder - Adam und Eva - haben wiederum viele Kinder und Kindeskinder. Und bei jeder Geburt ziehen drei Freunde ein: Professor Kopf, Rosi Herz und Dick Bauch. Professor Kopf wohnt im Dachgeschoss, Rosi Herz im ersten Stock links und Dick Bauch im Keller. Diese drei Freunde begleiten uns ein Leben lang - bis in den Tod.Die Schöpfung enthält die neu erzählten Geschichten Samstag im Paradies und Der Klub. Für die CD vertonte der Komponist und Dirigent Reinhard Seifried die Geschichte zu einer musikalischen Erzählung und komponierte eigens dazu die
Musik. Es spielen unter seiner Leitung Mitglieder des Bayerischen Staatsorchesters. Den Text spricht Helme Heine.
Autorenporträt
Seifried, Reinhard
Reinhard Seifried, Dirigent und Komponist, wurde 1945 in Freising bei München geboren. Er studierte an der Münchner Musikhochschule sowie bei Franco Ferrara in Siena. Prägende Eindrücke und Erfahrungen gewann er al Assistent von so namhaften Dirigenten wie Rudolf Kempe, Karl Richter und Leonard Bernstein. Eine Gesamteinspielung der Mendelssohn Symphonien mit dem Irish National Symphony Orchestra unter seiner Leitung liegt bei NAXOS vor. Die Musik zu dieser Erzählung entstand aus einer langjährigen Freundschaft mit Helme Heine und einer gemeinsamen großen Liebe zur "Schöpfung".

Heine, Helme
Helme Heine, 1941 in Berlin geboren, zählt zu den großen Bilderbuchkünstlern der Gegenwart. Seine Bücher werden in 35 Sprachen veröffentlicht, sie erhielten zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Für 12 Jahre zot er nach Südafrika, wo er ein politisch-literarisches Kabarett gründete, eine satirische Zeitschrift herausgab und Theater spielte. Heute lebt er in Neuseeland, schreibt Hör- und Drehbücher für Funk, Film und Fernsehen, schafft Skulpturen und Möbel, führt Regie und hofft, lange genu g zu leben, um alle seine Pläne und Projekte zu verwirklichen.
Rezensionen
"Ein eindrückliches Erlebnis von Bildern, Worten und Klängen zur Schöpfung." - Nordbayrischer Kurier

"So naiv, verspielt die Urgeschichte hier ins Bild gesetzt wird, so bleibt doch in allem die Liebe zur Schöpfung spürbar. Ein Bilderbuch voll Charme und Wärme." - Darmstädter Echo

"Heines ätherische Bilder vom Paradies sind staunenswert schön, beseelt. Auf der CD spiegelt sich die emotionale Kraft der Geschichte in der von klaren Formen geprägten Orchestermusik Reinhard Seifrieds. Lesen! Hören!" - Die Welt

"Kinder, und nicht nur die, werden an diesen Bildern Freude haben - und dazu gibt es eine noch eigens dafür komponierte Musik, die Ende Mai uraufgeführt wird und dem Buch als CD beigelegt ist. Diese musikalische Erzählung ist eine wundervolle Ergänzung. Große Musik, großes Orchester - großartiges Buch!" - Stern

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

"So liebreizend wie harmlos" findet die Rezensentin Barbara Villiger Heilig das Kinderbuch "Die Schöpfung?. Es sei zwar nicht nötig "alles wissenschaftlich auszuloten?, doch schon der fehlende Sündenfall sei nicht bibeltreu. Helme Heine stelle Gott als "Großpapa mit Rauschebart? dar, der nach der Erschaffung der Welt keine Rolle mehr spielt. Klein-Adam und Eva reiten unschuldig durch die Ur-Landschaft. Ihre Nachfahren bekommen später Begleiter zur Seite, die für Kopf- Herz- und leibliche Bedürfnisse zuständig sind, und alle müssen sich schließlich mit dem Thema Tod auseinander setzen. Zu der psychologisch angehauchten Geschichte gibt es eine Musik-CD, die die Rezensentin jedoch auch nicht überzeugt. Die Chance, verschiedenen Personen und Tieren eine musikalische Identität zu verleihen, werde nicht genutzt. Die Instrumentierung geschehe nach einem Zeichen-Code, der für "heutige Kinder mit ihrer Hör-Wahrnehmung? nicht mehr unbedingt zu entschlüsseln ist. Vieles werde hier leider "nicht zu Ende gedacht", beklagt sich Villiger Heilig, die Kindern ab 4 Jahren auch durchaus mehr "Biss" zumuten würde.

© Perlentaucher Medien GmbH