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"Unter den Ausdrucksbewegungen des Menschen nimmt die Schrift eine wichtige Stellung ein, weil in ihr sichtbare und der wiederholten Betrachtung zugängliche Formen vorliegen. Die Fixierung der Ausdrucksbewegung verlangt in diesem Falle keine anderen Hilfsmittel, als sie der einzelne durch Schulbildung zu benutzen gelernt hat. Es ist daher verständlich, daß gerade die Betrachtung der Schrift mit Vorliebe in den weiten Kreisen geübt wird, welche ohne eine besondere psychologische und physiologische Vorbildung ein lebhaftes Interesse an den objektiven Äußerungen des Seelenlebens haben. Jede…mehr

Produktbeschreibung
"Unter den Ausdrucksbewegungen des Menschen nimmt die Schrift eine wichtige Stellung ein, weil in ihr sichtbare und der wiederholten Betrachtung zugängliche Formen vorliegen. Die Fixierung der Ausdrucksbewegung verlangt in diesem Falle keine anderen Hilfsmittel, als sie der einzelne durch Schulbildung zu benutzen gelernt hat. Es ist daher verständlich, daß gerade die Betrachtung der Schrift mit Vorliebe in den weiten Kreisen geübt wird, welche ohne eine besondere psychologische und physiologische Vorbildung ein lebhaftes Interesse an den objektiven Äußerungen des Seelenlebens haben.
Jede einzelne Analyse ist also allgemein-diagnostisch durchgeführt, andererseits wurden die Fälle in speziell klinischer Beziehung, und zwar nach den in der Diagnostik der Geisteskrankheiten" gemachten Einteilung gruppiert. Bei dieser Anordnung ist es leicht möglich, sich über ein bestimmtes Symptom durch vergleichendes Studium der einzelnen Analysen zu orientieren, andererseits die Differenz der klinischen Krankheitsgruppen rasch zu erkennen."

Dieses Buch über die Schrift bei Geisteskrankheiten stellt einen Atlas mit 81 Handschriftproben dar und ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1903. Illustriert mit zahlreichen historischen Abbildungen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Dr. med. Rudolf Köster war langjähriger Leiter eines Gesundheitsamtes sowie Dozent für Sozialmedizin und 1972 in München betreuender Olympia-Arzt. Zahlreiche Publikationen und Vorträge. Arbeitsschwerpunkt: seelisch-körperliche Krankheiten und psychosomatische Zusammenhänge sowie Möglichkeiten der Vorsorge und Selbsthilfe.