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Erscheint vorauss. 28. Dezember 2024
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Dieser Band analysiert die Wahrnehmung und potenzielle Beeinflussung der literarischen und journalistischen Schriftsteller Südvietnams (1955-1975) durch westliches Denken, vertreten durch Denker wie Jean-Paul Sartre, Franz Kafka, Sigmund Freud, Thomas Mann, Martin Heidegger, Hermann Hesse, Edmund Husserl, Stefan Zweig, Graham Greene und Somerset Maugham. Er zeigt die Vielfalt des westlichen Denkens in literarischen Texten und unter den Autoren. Der Fokus liegt auf der Auseinandersetzung mit sozialen, kulturellen, politischen und philosophischen Themen, die für Vietnam und darüber hinaus…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band analysiert die Wahrnehmung und potenzielle Beeinflussung der literarischen und journalistischen Schriftsteller Südvietnams (1955-1975) durch westliches Denken, vertreten durch Denker wie Jean-Paul Sartre, Franz Kafka, Sigmund Freud, Thomas Mann, Martin Heidegger, Hermann Hesse, Edmund Husserl, Stefan Zweig, Graham Greene und Somerset Maugham. Er zeigt die Vielfalt des westlichen Denkens in literarischen Texten und unter den Autoren. Der Fokus liegt auf der Auseinandersetzung mit sozialen, kulturellen, politischen und philosophischen Themen, die für Vietnam und darüber hinaus relevant sind. Diese Herangehensweise ermöglicht eine alternative, inklusive Sicht auf die Bedeutung der Texte, ohne sie ausschließlich als anti-kommunistisch oder "bürgerlich individualistisch" zu interpretieren. Der Band problematisiert die Randposition der südvietnamesischen Literatur in der vietnamesischen und internationalen Literaturlandschaft nach dem 'Fall von Saigon'. Ein Schlüsseltext fürForscher der asiatischen und postkolonialen Literatur sowie der Geisteswissenschaften, die sich mit der Geschichte, Politik, Gesellschaft und Kultur Vietnams befassen.

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Autorenporträt
>Jörg Thomas Engelbert promovierte im Fach Vietnamesistik an der Humboldt-Universität zu Berlin und erlangte einen weiteren Doktortitel (Habilitation) in südostasiatischer Geschichte. Seit 2002 ist er als Professor für vietnamesische Sprache und Kultur am Asia-Africa Institute der Universität Hamburg tätig. Seine Forschung konzentriert sich auf die Geschichte Vietnams und Südostasiens, insbesondere auf vietnamesische Folklore, Literatur sowie die Beziehungen zwischen ethnischen Minderheiten und Mehrheitsgruppen.   Chi P. Pham ist eine fest angestellte Forscherin am Institut für Literatur der Vietnam Academy of Social Sciences. Sie erwarb ihren ersten Doktortitel in Literaturtheorie in Vietnam und den zweiten Doktortitel in Vergleichender Literaturwissenschaft in den Vereinigten Staaten. Derzeit ist sie Alexander von Humboldt-Postdoktorandin am Institut für Asiatische und Afrikanische Studien an der Universität Hamburg, Deutschland. Sie hat Artikel auf Vietnamesisch und Englisch zu postkolonialer Literatur und Nationenbildung veröffentlicht. Ihre neueste Veröffentlichung ist "Literature and Nation-building in Vietnam: The Invisibilization of the Indians" (Routledge, 2021).   Chi P. Pham ist eine fest angestellte Forscherin am Institut für Literatur der Vietnam Academy of Social Sciences. Sie erwarb ihren ersten Doktortitel in Literaturtheorie in Vietnam und den zweiten Doktortitel in Vergleichender Literaturwissenschaft in den Vereinigten Staaten. Derzeit ist sie Alexander von Humboldt-Postdoktorandin am Institut für Asiatische und Afrikanische Studien an der Universität Hamburg, Deutschland.Sie hat Artikel auf Vietnamesisch und Englisch zu postkolonialer Literatur und Nationenbildung veröffentlicht. Ihre neueste Veröffentlichung ist "Literature and Nation-building in Vietnam: The Invisibilization of the Indians" (Routledge, 2021).