Winnenden. Die Stadt nahe Stuttgart wird für immer verbunden sein mit dem 11. März 2009, dem Tag des Amoklaufs. Das, was für immer unfassbar und unbegreiflich bleiben wird, versuchen in diesem Buch sechs Betroffene zu erzählen. Fünf Jugendliche und eine Lehrerin sprechen zum ersten Mal davon, wie sie den Tag des Amoklaufs erlebten und mit diesen Erinnerungen weiterleben.
Gemeinsam mit Daniel Oliver Bachmann schreiben 5 Schülerinnen und Schüler sowie eine Lehrerin über ihre Erlebnisse und Erinnerungen an den Amoklauf.
Jennifer Schreiber (16), Steffen Sailer (15), Marie Bader (16), Annabell Schober(11), Pia Sellmaier (8) und die Lehrerin Marie-Luise Braun verlieren am Tag des Amoklaufs an der Albertville-Realschule in Winnenden geliebte Angehörige oder ihre besten Freunde. Noch nie haben Opfer eines Schulmassakers so offen über ihr Schicksal gesprochen - und darüber, was an Schulen und in der Gesellschaft geschehen muss, damit die Wiederholung einer solchen Tat unmöglich wird.
Namen von der Redaktion teilweise geändert
Gemeinsam mit Daniel Oliver Bachmann schreiben 5 Schülerinnen und Schüler sowie eine Lehrerin über ihre Erlebnisse und Erinnerungen an den Amoklauf.
Jennifer Schreiber (16), Steffen Sailer (15), Marie Bader (16), Annabell Schober(11), Pia Sellmaier (8) und die Lehrerin Marie-Luise Braun verlieren am Tag des Amoklaufs an der Albertville-Realschule in Winnenden geliebte Angehörige oder ihre besten Freunde. Noch nie haben Opfer eines Schulmassakers so offen über ihr Schicksal gesprochen - und darüber, was an Schulen und in der Gesellschaft geschehen muss, damit die Wiederholung einer solchen Tat unmöglich wird.
Namen von der Redaktion teilweise geändert
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Fünf ehemalige SchülerInnen und eine Lehrerin der Albertville-Realschule in Winnenden schildern mithilfe des Autors Daniel Oliver Bachmann die Ereignisse am Tag des Attentats, bei dem am 11. März 2009 neun Jugendliche und drei Lehrerinnen starben, berichtet Ralf Husemann, den das Buch nicht nur rührt, sondern auch wütend macht. Nichts hat die kurze öffentliche Aufregung nach dem Attentat am geltenden Waffengesetz verändert, weiß der Rezensent, Sportschützen haben weiterhin Zugang zu Waffen, die eigentlich vom Militär im Krieg verwendet werden, erklärt Husemann. Bücher wie "Die Schüler von Winnenden" sind wichtig, weil das Interesse der Medien häufig kürzer weilt als das der Angehörigen, weiß der Rezensent. Angesichts der Kritik, die darin an sensationslüsternen Journalisten geübt wird, würde sich Husemann allerdings über ein größeres gemeinsames Engagement von Medien und Angehörigen freuen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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