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Das subjektive öffentliche Recht ist aufgrund der Abhängigkeit nahezu sämtlichen Rechtsschutzes ein wichtiges Thema des öffentlichen Rechts - gleichermaßen für die Wissenschaft wie die Praxis. Zentral ist die Schutznormtheorie. Die Arbeit zeigt die historische Entwicklung der dogmatischen Figur auf und beleuchtet die maßgeblichen Hintergründe. Dabei stehen sowohl die Konzeption der Schutznormtheorie als auch deren Anwendungsbereich im Fokus der Betrachtung. Es zeigt sich, dass wichtige Entwicklungen zur Zeit des Spätkonstitutionalismus und der Weimarer Republik stattfanden, die endgültige Form…mehr

Produktbeschreibung
Das subjektive öffentliche Recht ist aufgrund der Abhängigkeit nahezu sämtlichen Rechtsschutzes ein wichtiges Thema des öffentlichen Rechts - gleichermaßen für die Wissenschaft wie die Praxis. Zentral ist die Schutznormtheorie. Die Arbeit zeigt die historische Entwicklung der dogmatischen Figur auf und beleuchtet die maßgeblichen Hintergründe. Dabei stehen sowohl die Konzeption der Schutznormtheorie als auch deren Anwendungsbereich im Fokus der Betrachtung. Es zeigt sich, dass wichtige Entwicklungen zur Zeit des Spätkonstitutionalismus und der Weimarer Republik stattfanden, die endgültige Form der Schutznormtheorie aber auch von Entwicklungen nach 1945 geprägt ist. Als beeinflussend erweist sich der staatstheoretische Kontext der jeweiligen Zeit. Die Schutznormtheorie stellt sich so gleichermaßen wandelbar wie beständig dar. Die historische Aufarbeitung dient dem besseren Verständnis der Theorie.
Rezensionen
»Insgesamt ist der Verfasserin eine dank eingängiger Sprache und zahlreicher Zusammenfassungen leicht lesbare historische Abhandlung gelungen. Das heulige Verständnis der Schutznormtheorie wird sie entscheidend fördern. Die Arbeit stellt damit einen wichtigen monografischen Baustein im heute baufälligen Gebäude der Grundsatzfragen des öffentlichen Rechts dar.« Prof Dr. Anna Leisner-Egensperger, in: Thüringer Verwaltungsblätter, 7/2019 »Die Arbeit erfüllt vollends das ihr zugrunde liegende Ziel der Erörterung der historischen Entwicklung der Schutznormtheorie. Scharl bietet ein ausführliches Quellenstudium und ordnet anschließend die Entwicklungen in den entsprechenden Kontext ein, was ihr überzeugend gelingt. [...]« Hannes Berger, in: Zeitschrift für Landesverfassungsrecht und Landesverwaltungsrecht, 2/2019