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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Keine Empfehlung gibt "bär" für diesen Bild- und Textband über "Die Schwäbische Alb" ab - zu ermüdend wirkte das fotografisch immer wieder beschworene gleiche Idyll. Am Beispiel des Schloss Hellensteins in Heidenheim zeigt "bär", wie raffiniert und unrealistisch die Bildausschnitte gewählt sind. Grün schimmerten die Wälder und rot die Giebeldächer in altertümelnden Orten - ungestört von Einkaufszentren und Baumärkten, merkt "bär" an, die doch im Speckgürtel deutscher Städte so typisch seien. Die Fotografien scheinen dem Rezensenten wahllos über das Buch verstreut. Auch die Natur sei nicht mehr so intakt, wie sie hier gezeigt werde - die so malerisch wirkenden Schäfer auf den wenigen Menschenfotografien des Bandes bekommen die "zunehmende Asphaltierung ihrer Welt" schließlich konkret zu spüren, bemerket der Rezensent. Resümee: Ein Buch über "Die Schwäbische Alb", wie sie schon lange nicht mehr ist.