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Ach hätte ich länger den Atem gehaltenEin anderes wird so wie so das Gedicht Was wächst und entfällt der Wirklichkeit,in Worten gefasst, erweitert, verengt?Was vermag Sprache, für voll genommen,vogelfrei federnd, begriffen wie Haut?Wie zeigt sich der Mensch, auf sein Zartes befragt -im Angesicht seiner Schrecken?Wann endet die Zeit, wenn sie allausgedehntsich im dichtesten Blick Deiner Augen krümmt?Wie tief wird der Wunsch sich zu wandeln dem,der alles um sich als besonders vernimmt?In wie vielen Stimmen erfindet die Liebedem Einsamen sich, der sie weithin versucht?

Produktbeschreibung
Ach hätte ich länger den Atem gehaltenEin anderes wird so wie so das Gedicht Was wächst und entfällt der Wirklichkeit,in Worten gefasst, erweitert, verengt?Was vermag Sprache, für voll genommen,vogelfrei federnd, begriffen wie Haut?Wie zeigt sich der Mensch, auf sein Zartes befragt -im Angesicht seiner Schrecken?Wann endet die Zeit, wenn sie allausgedehntsich im dichtesten Blick Deiner Augen krümmt?Wie tief wird der Wunsch sich zu wandeln dem,der alles um sich als besonders vernimmt?In wie vielen Stimmen erfindet die Liebedem Einsamen sich, der sie weithin versucht?
Autorenporträt
Friedrich Schollmeyer ist ein Leipziger Autor und Philosoph. Er begann bereits in der Grundschulzeit Gedichte zu schreiben und hat es seither nicht gelassen. Gerade den nüchternen Spaltungen begrifflichen Denkens hielt das poetisch Tänzelnde wundersam Stand. Vielleicht, weil Schollmeyer tiefgreifend aus der Musik schöpft und auf Saiten und Trommeln dem Schweraussprechlichen Ausdruck leiht. Dies besonders dort, wo das Ausmaß der Wirklichkeit dem aufmerksamen Menschenwesen (fast) jede Sprache verschlägt. Auf seinen lyrischen Einstand Nach allerletzt (2018) folgt nun ein Beistand mit Lyrik über das Menschsein, den Einzelnen, die Zeit und die Liebe.