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Kenia wurde erst vor kurzer Zeit, kaum mehr als einhundert Jahre, von Europäern penetriert. Die vorliegende Studie untersucht die Auswirkungen der Entwicklungshilfe, die ihre Wurzeln in der Kolonialzeit und sogar in der vorkolonialen Missionstätigkeit hat, auf die Familienstruktur und damit auf die Menschen in Afrika. Sie beschränkt sich auf das kenianische Volk der Kikuyu, weil eine Verallgemeinerung auf mehrere oder gar auf alle kenianischen Völker und Stämme zu Verfälschungen führen würde. Jede Art von Entwicklungshilfe hat dazu beigetragen, die ursprüngliche Familienstruktur der Kikuyu zu…mehr

Produktbeschreibung
Kenia wurde erst vor kurzer Zeit, kaum mehr als einhundert Jahre, von Europäern penetriert. Die vorliegende Studie untersucht die Auswirkungen der Entwicklungshilfe, die ihre Wurzeln in der Kolonialzeit und sogar in der vorkolonialen Missionstätigkeit hat, auf die Familienstruktur und damit auf die Menschen in Afrika. Sie beschränkt sich auf das kenianische Volk der Kikuyu, weil eine Verallgemeinerung auf mehrere oder gar auf alle kenianischen Völker und Stämme zu Verfälschungen führen würde. Jede Art von Entwicklungshilfe hat dazu beigetragen, die ursprüngliche Familienstruktur der Kikuyu zu verändern. Die Auflösung der traditionellen Kikuyufamilie ist nicht mehr aufzuhalten. In dieser Arbeit werden die entscheidenden Bedingungen für die Auflösung der Kikuyufamilie festgestellt, insbesondere die Auswirkungen der Entwicklungshilfe auf das Verhalten der Familienmitglieder nach innen und nach außen. Die Ergebnisse einer umfangreichen empirischen Untersuchung werden zusammen mit eigenen Beobachtungen dargestellt und interpretiert.
Autorenporträt
Die Autoren: Günter Krabbe wurde 1931 in Berlin geboren. Während des 2. Weltkriegs mehrere Jahre in Polen, Tschechoslowakei und Österreich in Lagern. 1949 Abitur. Anfang 1950 Flucht aus der Sowjetzone nach West-Berlin. Dort Studium der Politologie an der Deutschen Hochschule für Politik, daneben Volkswirtschaft an der Freien Universität Berlin. 1957 Abschluß als Diplom Politologe. 1958/59 Nachrichtenredakteur in Stuttgart, dann als freier Journalist nach Ghana. Seit 1977 Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für Schwarzafrika mit Sitz in Kenia.
Hans-Peter Mayer wurde 1944 in Riedlingen geboren. 1964 Abitur. Studium der Rechtswissenschaft in Tübingen, Kiel und Würzburg. Nach dem zweiten jur. Staatsexamen und Promotion zum Dr. jur. utr. an der Universität Würzburg. Von 1975 bis 1980 selbständiger Rechtsanwalt in Bad Waldsee. Ab 1980 Professor für Recht und Verwaltung an der Katholischen Fachhochschule Norddeutschland Vechta/Osnabrück, seit 1990 Rektor dieser Hochschul

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