Eine geheimnisvolle Insel vor der Küste Italiens, es ist das Jahr 1925. Jung und unerfahren ist der Commissario, als er das Eiland betritt. Noch ahnt er nicht, daß er gerade deshalb hierher geschickt wurde ...
Glänzend schwarz fließen Himmel und Meer ineinander, als der junge Commissario und seine Frau die Insel betreten. Es ist 1925, Mussolini hat soeben die Macht übernommen. Und auch hier, auf diesem unheilvollen Felsen des Nebels und der Schatten, scheint ein Schwarzhemd alle Fäden in der Hand zu halten: Mazzarino, der Leutnant der Miliz, der sein undurchschaubares Spiel mit dem unerfahrenen Mann zu spielen beginnt. Doch während der Commissario sich und seine Frau noch vor den diabolischen Kräften der Insel zu bewahren sucht, stirbt einer von Mazzarinos Getreuen. Wer würde es wagen, einen solchen Mord zu begehen? Bevor der Commissario seine Ermittlungen aufnehmen kann, geschieht der zweite Mord: Diesmal ist das Opfer Zecchino, der Informant des Commissario ...
Fünf Tage bläst der klebrige Wind des Scirocco über die schwarze Insel, fünf Tage, in denen der Commissario ihr Geheimnis zu lüften versucht.
Glänzend schwarz fließen Himmel und Meer ineinander, als der junge Commissario und seine Frau die Insel betreten. Es ist 1925, Mussolini hat soeben die Macht übernommen. Und auch hier, auf diesem unheilvollen Felsen des Nebels und der Schatten, scheint ein Schwarzhemd alle Fäden in der Hand zu halten: Mazzarino, der Leutnant der Miliz, der sein undurchschaubares Spiel mit dem unerfahrenen Mann zu spielen beginnt. Doch während der Commissario sich und seine Frau noch vor den diabolischen Kräften der Insel zu bewahren sucht, stirbt einer von Mazzarinos Getreuen. Wer würde es wagen, einen solchen Mord zu begehen? Bevor der Commissario seine Ermittlungen aufnehmen kann, geschieht der zweite Mord: Diesmal ist das Opfer Zecchino, der Informant des Commissario ...
Fünf Tage bläst der klebrige Wind des Scirocco über die schwarze Insel, fünf Tage, in denen der Commissario ihr Geheimnis zu lüften versucht.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Ein Antifaschist und ein strafversetzter Commissario treffen im Jahr 1925 auf einer Insel zusammen, auf der bald ein Verbrechen nach dem anderen geschieht. Wie sich zeigt, sind die beiden in eine Parallelwelt geraten, die den Mussolini'schen Faschismus sogar noch übertrifft. Lucarelli verhandelt, stellt der Rezensent mit dem Kürzel "rtr." fest, nur auf den ersten Blick Politisches - bald schon geht es um existenzielle Fragen von "Verrat, Lüge und Korrumpierbarkeit des Gewissens". So recht überzeugt hat den Rezensent die Mischung aus "Kriminal-, Schauer- und historischem Roman" aber nicht. Zu gekonnt und glatt sei das Werk, einzig wenn man den Bezug auf die italienische Gegenwart herstelle, könne einem doch ein wenig "gruselig" zumute werden.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH