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Ausgangspunkt für die Befassung mit dem Thema »Utopie und Ästhetik« ist die gegenwärtige Situation von Beliebigkeit und Egomanie, die in der künstlerischen Produktion anzutreffen ist. Seit der uneingeschränkten Verfügbarkeit medialer Gestaltungsformen in der Postmoderne sind auch die Maßstäbe und Kriterien der Bewertung von Artefakten verloren gegangen. Die daran anknüpfende Problematik der bis heute andauernden Orientierungslosigkeit ist umso gravierender, je dringlicher die Gesellschaft angesichts von Klimakrise, Überbevölkerung und Ressourcenknappheit eines Wertesystems bedarf, um eine…mehr

Produktbeschreibung
Ausgangspunkt für die Befassung mit dem Thema »Utopie und Ästhetik« ist die gegenwärtige Situation von Beliebigkeit und Egomanie, die in der künstlerischen Produktion anzutreffen ist. Seit der uneingeschränkten Verfügbarkeit medialer Gestaltungsformen in der Postmoderne sind auch die Maßstäbe und Kriterien der Bewertung von Artefakten verloren gegangen. Die daran anknüpfende Problematik der bis heute andauernden Orientierungslosigkeit ist umso gravierender, je dringlicher die Gesellschaft angesichts von Klimakrise, Überbevölkerung und Ressourcenknappheit eines Wertesystems bedarf, um eine Umsteuerung von Lebensgewohnheiten in unserer Konsumgesellschaft zu realisieren: den Wandel von der materiellen zur kulturellen Teilhabe.In diesem Buch wird versucht, durch eine Gegenüberstellung von Theorie und unmittelbarer Erfahrung, Komponenten für die strukturbildenden Essentials von Bildender Kunst, Architektur, Stadtplanung und Musik herauszuarbeiten und dazu beizutragen, eine zeitgemäße Definition künstlerischer Gestaltungen zu entwerfen, die stets mit einer subjektiven Sicht des Betrachters einhergeht, aber nicht der totalen Ausfransung der Künste folgt.