Sich mit dem Teufel einzulassen, ist in Märchen, Geschichten, Romanen und Filmen über alle Zeiten hinweg ein wiederkehrendes Motiv. Aber nicht nur in Kunst und Literatur, auch im wahren« Leben begegnen wir immer wieder Situationen, in denen komfortable Lösungen für komplexe Probleme winken, wenn man sich mit unbeherrschbaren Kräften einlässt. Man ist davon überzeugt, am Ende schon eine Lösung zu finden, um den ausstehenden Lohn nicht zahlen, das verpflichtende Versprechen nicht einlösen zu müssen. Aber das rächt sich - zunächst an der Natur, den Pflanzen, den Tieren und dann am Menschen selbst, der sich in seiner selbstgefälligen Arroganz für unbesiegbar und überlegen hält.Genau darum geht es auch in dieser Geschichte. Erzählt im Jahr 1842, spannte sie schon damals einen Bogen über die Jahrhunderte, zeigt, wie alles vernetzt ist, und folgende Generationen mit unseren Entscheidungen zu kämpfen haben.Eindrucksvoll illustriert und für unsere Zeit im Text behutsam angepasst, ist dieser Klassiker so aktuell wie eh und je.Mit dem vollständigen Originaltext von Jeremias Gotthelf im Anhang.