Die dramatische Schwedische Antarktisexpedition wurde von Otto Nordenskjöld und Carl Anton Larsen, dem Kapitän der Antarctic geleitet. Nach einem Zwischenhalt auf den Südshetland-Inseln durchquerte die Antarctic die Orléansstraße mit der Pauletinsel und die Mannschaft legte ein Depot auf der Seymourinsel an. Nachdem die Antarctic am Rand des Packeises nicht mehr weiter nach Süden vordringen konnte, entschied Nordenskjöld, mit fünf weiteren Männern auf Snow Hill Island ein Winterquartier anzulegen, während die Antarctic zu den Falklandinseln zurückkehren sollte. Sie blieb allerdings auf dem Rückweg von Nordenskjöld unbemerkt im Eis stecken und sank im Februar 1903. Der Kapitän erreichte mit 16 Mannschaftsmitgliedern nach einem zweiwöchigen Gewaltmarsch die Pauletinsel, wo er überwintern musste. Nordenskjölds Gruppe konnte in der ersten Saison das umliegende Gebiet kartieren, sowie mit dem Schlitten über das Eis zur Seymourinsel übersetzen. Im nächsten Frühjahr warteten die Männer vergeblich auf die geplante Rückkehr der Antarctic und mussten aus diesem Grund erneut überwintern. Als der Winter vergangen war und noch immer keine Rettung gekommen war, brachen Nordenskjölds Männer zur Pauletinsel auf und trafen auf vier Mann der Schiffbesatzung, die ihnen schon entgegengewandert waren. Die ausbleibende Rückkehr der Expedition veranlasste Argentinien schließlich zu einer Rettungsexpedition. Diese konnte zunächst auf der Seymourinsel die zurückgebliebene Mannschaft aufnehmen, bevor er kurz vor Abbruch seiner Suche doch noch auf Nordenskjöld und seine Begleiter stieß. Am 2. Dezember kehrte man nach Buenos Aires zurück. Dieses Buch beschreibt die gesamte Reise packend und authentisch aus der Sicht eines Expeditionsteilnehmers.
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