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Die Schweiz - für viele ein Synonym für Neutralität, Wohlstand und Frieden. Ein Transitland im Zentrum Europas, das seit jeher vom Handel zwischen Nord- und Südeuropa profitierte und seit dem Sonderbundskrieg 1847 vom Krieg verschont blieb. Wie entwickelte sich die Schweizer Neutralität in der Neuzeit? Wie schaffte es die Schweiz, sich aus den beiden Weltkriegen weitgehend herauszuhalten? Oder war es vielmehr mangelndes Interesse an einem von Bodenschätzen freien, agrarischen Alpenland, das die Schweiz vor Krieg bewahrte? Die zentrale Frage dieses Buches, ob das Reduitkonzept, das mit dem noch…mehr

Produktbeschreibung
Die Schweiz - für viele ein Synonym für Neutralität, Wohlstand und Frieden. Ein Transitland im Zentrum Europas, das seit jeher vom Handel zwischen Nord- und Südeuropa profitierte und seit dem Sonderbundskrieg 1847 vom Krieg verschont blieb. Wie entwickelte sich die Schweizer Neutralität in der Neuzeit? Wie schaffte es die Schweiz, sich aus den beiden Weltkriegen weitgehend herauszuhalten? Oder war es vielmehr mangelndes Interesse an einem von Bodenschätzen freien, agrarischen Alpenland, das die Schweiz vor Krieg bewahrte? Die zentrale Frage dieses Buches, ob das Reduitkonzept, das mit dem noch heute in der Schweiz hochgeschätzten General Henri Guisan verbunden wird, Hitler von einem Überfall abhielt, oder ob andere Gründe ausschlaggebend waren, soll hier beantwortet werden. Ist der vielbeschworene Gemeinsinn und Widerstandsgeist des kleinen Bergvolkes im Nukleus Europas möglicherweise im 2.Weltkrieg begründet, wie es oftmals beschworen wird?
Autorenporträt
Im Allgäu aufgewachsen, in Konstanz studiert, lebend in Zürich.An der Universität Konstanz belegte ich die Studiengänge Geschichte, Politik- und Verwaltungswissenschaften, sowie Kunst- und Medienwissenschaft. Mein spezielles Interesse gilt der Geschichte des alpinen Raumes in Europa und deren Bedeutung in den Weltkriegen des 20. Jahrhunderts.