Das flüchtlingspolitische Kapitel der Schweizer Geschichte im Zweiten Weltkrieg ist von der Geschichtsforschung bereits aufgehellt worden. Die Studie von Jacques Picard bringt eine andere Dimension in den Blick: den Zusammenhang von schweizerischer Judenpolitik und internationaler Migrationspolitik.
Das Verhältnis der Schweiz zu ihren eigenen wie zu den fremden Juden wird anhand eines Drei-Kreise-Modells erörtert: im äußersten Kreis die internationale Szene, vorab das Dritte Reich, das faschistische Italien und die westliche Alliierten; in einem mittleren Kreis die Schweiz, geprägt von judenfeindlichen Haltungen und einer außenpolitischen Strategie der Anpassung und Beschwichtigung; und in einem inneren Kreis die jüdische Minderheit, deie diesem doppelten Druck standzuhalten versucht und wiederum ihre eigenen Flüchtlinge zu versorgen und zu disziplinieren gezwungen ist.
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Das Verhältnis der Schweiz zu ihren eigenen wie zu den fremden Juden wird anhand eines Drei-Kreise-Modells erörtert: im äußersten Kreis die internationale Szene, vorab das Dritte Reich, das faschistische Italien und die westliche Alliierten; in einem mittleren Kreis die Schweiz, geprägt von judenfeindlichen Haltungen und einer außenpolitischen Strategie der Anpassung und Beschwichtigung; und in einem inneren Kreis die jüdische Minderheit, deie diesem doppelten Druck standzuhalten versucht und wiederum ihre eigenen Flüchtlinge zu versorgen und zu disziplinieren gezwungen ist.
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