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Rund 20'000 Sportvereine sorgen in der Schweiz für ein breites und vielfältiges Sportangebot, das von einem Viertel der Bevölkerung genutzt wird. Die neuesten Zahlen zum Vereinssport sind beeindruckend und unterstreichen die grosse Bedeutung der Vereine für Sport und Gesellschaft. Entgegen aller Prognosen haben sich die Sportvereine als erstaunlich flexibel und anpassungsfähig erwiesen. Weder Individualisierung und Wertewandel, noch die Kommerzialisierung mit ihren immer neuen Sporttrends haben zum befürchteten Vereinssterben geführt. Das Erfolgsrezept heisst Multifunktionalität. Die Vereine…mehr

Produktbeschreibung
Rund 20'000 Sportvereine sorgen in der Schweiz für ein breites und vielfältiges Sportangebot, das von einem Viertel der Bevölkerung genutzt wird. Die neuesten Zahlen zum Vereinssport sind beeindruckend und unterstreichen die grosse Bedeutung der Vereine für Sport und Gesellschaft. Entgegen aller Prognosen haben sich die Sportvereine als erstaunlich flexibel und anpassungsfähig erwiesen. Weder Individualisierung und Wertewandel, noch die Kommerzialisierung mit ihren immer neuen Sporttrends haben zum befürchteten Vereinssterben geführt. Das Erfolgsrezept heisst Multifunktionalität. Die Vereine sind nicht nur Träger des Jugend-, Freizeit- und Wettkampfsports, sie bieten auch Gemeinschaft und Geselligkeit und erfüllen dabei zahlreiche Integrations- und Gemeinwohlaufgaben. Diese Leistungen und Aufgaben werden weitgehend durch ehrenamtliches Engagement und Freiwilligenarbeit erbracht, was die Vereine jedoch zunehmend vor Probleme stellt. Die vorliegende Studie bietet eine umfassende Analyse der Leistungen und Probleme der Schweizer Sportvereine und diskutiert zukünftige Strategien und Perspektiven. Die präsentierten Zahlen beruhen auf einer umfangreichen Befragung von über 6000 Vereinen und 82 Verbänden sowie auf zwei Bevölkerungsbefragungen.
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Autorenporträt
Die Zürcher Soziologen Markus Lamprecht, Adrian Fischer und Hanspeter Stamm arbeiten für das Sozialforschungsbüro Lamprecht & Stamm, das seit 1993 für verschiedene Bundesämter und Organisationen tätig ist und im Auftrag des Bundesamtes für Sport das Observatorium Sport und Bewegung Schweiz führt. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Sport, Freizeit, Gesundheit und soziale Ungleichheit. Aus ihrer Arbeit sind zahlreiche Artikel in der Fach- und Tagespresse sowie verschiedene Bücher entstanden. Im Seismo Verlag erschienen sind 'Die soziale Ordnung der Freizeit' (1994), 'Sport zwischen Kultur und Kommerz' (2002) und 'Soziale Ungleichheiten in der Schweiz' (2003).