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In der Schweiz hat sich seit der Unterzeichnung der Washingtoner Erklärung von 1998 mangels einheitlicher Standards eine im Kern amorphe und konturlose Entscheidungspraxis gebildet, die bislang nicht Gegenstand vertiefter Forschung war. Gleichzeitig wird die Umsetzung der Erklärung seit einigen Jahren und nun erneut anlässlich der Schaffung der Kommission für historisch belastetes Kulturerbe zur Jahreswende 2024 intensiv diskutiert. Die Autorin kann nach umfassender Erfassung und Analyse der schweizerischen Restitutionspraxis seit Dezember 1998 zentrale Entscheidungsparameter ableiten. Ein…mehr

Produktbeschreibung
In der Schweiz hat sich seit der Unterzeichnung der Washingtoner Erklärung von 1998 mangels einheitlicher Standards eine im Kern amorphe und konturlose Entscheidungspraxis gebildet, die bislang nicht Gegenstand vertiefter Forschung war. Gleichzeitig wird die Umsetzung der Erklärung seit einigen Jahren und nun erneut anlässlich der Schaffung der Kommission für historisch belastetes Kulturerbe zur Jahreswende 2024 intensiv diskutiert. Die Autorin kann nach umfassender Erfassung und Analyse der schweizerischen Restitutionspraxis seit Dezember 1998 zentrale Entscheidungsparameter ableiten. Ein besonderes Augenmerk legt sie auf den in der Schweiz zentralen Begriff des "Fluchtgutes".
Autorenporträt
Hannah Lehmann, law scholar, Bonn, studied law at the Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn from 2013-2019; since 2020, research assistant in the project "Restatement of Restitution Rules", University of Bonn; since October 2023, legal trainee, Regional Court Bonn