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Die vorliegende wissenschaftsgeschichtliche Studie stellt die Entwicklung der schweizerischen Slavistik und Osteuropakunde von den Anfängen bis zur Gegenwart dar. Wie wurden an den einzelnen Universitäten osteuropakundliche Disziplinen institutionalisiert? Wieso wurde die Beschäftigung mit dem östlichen Europa lange Zeit vernachlässigt? Die Untersuchung geht den Motiven nach, die einzelne Gelehrte - oft gegen Vorurteile kämpfend, oft selber ideologische Scheuklappen tragend - zu einer intensiven Beschäftigung mit Osteuropa führten. Das vorliegende Buch zeigt, wie in den letzten Jahrzehnten die…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende wissenschaftsgeschichtliche Studie stellt die Entwicklung der schweizerischen Slavistik und Osteuropakunde von den Anfängen bis zur Gegenwart dar. Wie wurden an den einzelnen Universitäten osteuropakundliche Disziplinen institutionalisiert? Wieso wurde die Beschäftigung mit dem östlichen Europa lange Zeit vernachlässigt? Die Untersuchung geht den Motiven nach, die einzelne Gelehrte - oft gegen Vorurteile kämpfend, oft selber ideologische Scheuklappen tragend - zu einer intensiven Beschäftigung mit Osteuropa führten. Das vorliegende Buch zeigt, wie in den letzten Jahrzehnten die Osteuropaforschung in der Schweiz zwar nicht optimal, aber gut ausgebaut wurde. Vor dem Hintergrund des Umbruchs in Osteuropa und den Veränderungen in der schweizerischen Hochschullandschaft kommt einer historischen Aufarbeitung der bisherigen Entwicklung besondere Bedeutung zu.
Autorenporträt
Der Autor: Roland Aegerter wurde 1954 in Zürich geboren. Von 1982 bis 1988 Studium der Geschichte, Russischen Sprache und Literatur sowie Philosophie an der Universität Zürich. Dort war er von 1988 bis 1991 Assistent am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte. 1993 bis 1997 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Pestalozzianum Zürich. Seit 1991 ist er als Kantonsschullehrer und Lehrmittelautor tätig.