In den Bergen Transsilvaniens, feiert eine kleine bunte Gesellschaft Weihnachten. Wir schreiben das Jahr 1941 und die Schrecken des Krieges sind noch nicht überall greifbar. Ein kleiner idyllischer Gasthof wird zum Schauplatz einer Tragödie. Ein Liebespaar auf der Flucht begeht Selbstmord. Zur
Gesellschaft gehören auch der Erzähler (Schriftsteller) und ein sehr berühmter Budapester Konzertpianist.…mehrIn den Bergen Transsilvaniens, feiert eine kleine bunte Gesellschaft Weihnachten. Wir schreiben das Jahr 1941 und die Schrecken des Krieges sind noch nicht überall greifbar. Ein kleiner idyllischer Gasthof wird zum Schauplatz einer Tragödie. Ein Liebespaar auf der Flucht begeht Selbstmord. Zur Gesellschaft gehören auch der Erzähler (Schriftsteller) und ein sehr berühmter Budapester Konzertpianist. Z wird dieser genannt und ist der eigentliche Protagonist dieses Romans. Sein Manuskript wird nach seinem Tod zum eigentlichen Inhalt der Erzählung in dem die Vergangenheit tiefsinnig verarbeitet wird. Es geht um eine unerfüllte Liebe, Leidenschaft und Schmerz, um die Gedanken und Gefühle des schwerkranken Pianisten.
Obwohl ein doch eher trister Ton dominiert, sind die hier agierenden Charaktere sehr vielfältig und bunt. Keine leichte Kost und mit Sicherheit nicht jedermanns Geschmack, doch ich liebe Marais tiefsinniger Schreibstil.