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In diesem Buch wird eine vergleichende Darstellung des Freiheitsverständnisses vor dem Hintergrund der französischen und chinesischen Aufklärung unternommen. Im Zeichen der westeuropäischen liberaldemokratischen Ideen setzt der Autor ein besonderes Gewicht auf die analytische Darlegung des Gedankengutes von Liang Qichao (1873-1929) und Sun Yatsen (1866-1925). Dabei wird versucht, richtungweisende Denkansätze nicht nur bei Montesquieu und Rousseau, unter deren Einfluss die beiden chinesischen Denker unmittelbar standen, sondern auch in der klassischen konfuzianischen Lehre…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch wird eine vergleichende Darstellung des Freiheitsverständnisses vor dem Hintergrund der französischen und chinesischen Aufklärung unternommen. Im Zeichen der westeuropäischen liberaldemokratischen Ideen setzt der Autor ein besonderes Gewicht auf die analytische Darlegung des Gedankengutes von Liang Qichao (1873-1929) und Sun Yatsen (1866-1925). Dabei wird versucht, richtungweisende Denkansätze nicht nur bei Montesquieu und Rousseau, unter deren Einfluss die beiden chinesischen Denker unmittelbar standen, sondern auch in der klassischen konfuzianischen Lehre herauszukristallisieren. Des Weiteren wird diskutiert, in welchen Fragen die westeuropäischen und chinesischen Sichtweisen hinsichtlich des Freiheitsverständnisses konvergieren und divergieren. Eines der Ergebnisse dieser Untersuchung ist, dass der chinesische Elitismus als eine eigenartige Grundlage des heutigen autoritären Regimes dient und mit dem die Ideen von Sun Yatsen in Verbindung stehen.
Autorenporträt
Der Autor: Junhua Zhang wurde 1958 in Shanghai geboren. Er studierte Pädagogik, Anglistik und Germanistik in der VR China und anschließend Philosophie an der Universität Frankfurt am Main. Dort schloss er Anfang 1999 seine Promotion ab.