Die Freihaltung der Atemwege ist nach wie vor eine Herausforderung in der Anästhesiologie. Schwierigkeiten mit der Maskenbeatmung oder der Intubation können gravierende Folgen nach sich ziehen und machen nahezu ein Drittel der schweren Anästhesiekomplikationen aus. Experten auf diesem Gebiet geben hier ihre in jahrelanger klinischer Routine erworbenen Erfahrungen weiter. Dabei werden sowohl epidemiologische Aspekte der anästhesieassoziierten Atemwegsprobleme als auch instrumentelle, methodologische und klinische Aspekte ausführlich behandelt. Neue Entwicklungen - wie endoskopische Techniken, Larynxmaske und Spezialknülen - und ihre Bedeutung als Alternativen zu herkömmlichen Verfahren der Atemwegsicherung sind berücksichtigt.