Das Kurfürstentum Köln, in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts - eine Zeit heftiger Auseinandersetzungen zwischen katholischen und protestantischen Anhängern. Peter Stubbe kehrt auf seinen heimatlichen Hof zurück, da sein älterer Bruder gestorben ist. Als gebildeter Protestant genießt er schnell das Ansehen der umliegenden Dörfer, und sogar der einflussreiche Ratsherr Gartz aus dem nahen Bedburg wird auf ihn aufmerksam und protegiert ihn.
In den ständig wiederaufflammenden Glaubenskriegen wird einer Reihe von Morden zunächst keine große Aufmerksamkeit geschenkt. Doch ein Detail lädt zu Gerüchten ein: Den Opfern wurde die Kehle herausgerissen. So heißt es bald, ein Werwolf treibe sein Unwesen. Als im Wald Peter Stubbe den Häschern des katholischen Grafen Reifferscheidt ins Netz geht, sieht dieser die Chance, seine gerade unter Mühen errungene Macht durch einen Schauprozess zu festigen ...
Städtische Ratsherren, Grafen und Erzbischöfe, Spielleute, Bauern, Merode-Brüder und Landsknechte sind die Protagonisten in diesem Spiel um Macht und Recht, Furcht und Kampf
In den ständig wiederaufflammenden Glaubenskriegen wird einer Reihe von Morden zunächst keine große Aufmerksamkeit geschenkt. Doch ein Detail lädt zu Gerüchten ein: Den Opfern wurde die Kehle herausgerissen. So heißt es bald, ein Werwolf treibe sein Unwesen. Als im Wald Peter Stubbe den Häschern des katholischen Grafen Reifferscheidt ins Netz geht, sieht dieser die Chance, seine gerade unter Mühen errungene Macht durch einen Schauprozess zu festigen ...
Städtische Ratsherren, Grafen und Erzbischöfe, Spielleute, Bauern, Merode-Brüder und Landsknechte sind die Protagonisten in diesem Spiel um Macht und Recht, Furcht und Kampf
""... In Wickenhäusers Roman wird die Schauergeschichte aus der frühen Neuzeit dokumentiert und gleichzeitig kritisch hinterfragt. Der Autor entführt seine Leser in einen kleinen Ort, in dem Habgier und Neid, Aberglaube und Bigotterie das Denken und Tun der Menschen bestimmen... So ist der vorliegende Roman nicht nur eine ungemein spannende Lektüre, sondern auch ein bewegendes Plädoyer für praktische Vernunft und Menschlichkeit." (Nürnberger Nachrichten)