Mit falschen Behauptungen, entwürdigenden Äußerungen und Verleumdungsbriefen versuchen die Pfarrerinnen und Pfarrer im Katharinenhospital Stuttgart, ihren Kollegen Thomas von seinem Arbeitsplatz wegzumobben. In seinem Umfeld verbreiten sie Lügengeschichten und erklären, dass es für sie eine Zumutung sei, mit ihm zusammenzuarbeiten. Von seinen Vorgesetzten kann er keine Hilfe erwarten, da sie ebenfalls allesamt Priester und Kleriker sind. Schließlich gelingt es ihnen, Thomas durch massive Verleumdungen zu diskreditieren. Somit ist sein Schicksal besiegelt. Er wird nach Geislingen versetzt. Dort bekommt er jedoch keine ordentliche Arbeitsumschreibung, so dass er auch hier der Willkür seines neuen Vorgesetzten hilflos ausgeliefert ist. Doch seine früheren Arbeitskollegen geben immer noch keine Ruhe. Durch Streuung von Halbwahrheiten und Falschinformationen setzen sie Thomas nach, indem sie ihn auf diversen Tagungen und Konferenzen in Verruf bringen. Sein neuer Kollege, ein Diakon, greift begierig diese üblen Nachreden auf und kostet sie in seinem neuen Arbeitsumfeld schamlos zu seinen Gunsten aus.