Meine Meinung:
Zu Beginn des Buches hatte ich ziemliche Probleme in die Geschichte zu kommen.
Die Autorin hat einen poetischen Schreibstil gewählt, der mich nicht so angesprochen hat. Die Geschichte selber aber ist recht spannend und interessant.
Man wird als Leser in eine Welt entführt, wo
Tiere und Pflanzen eine sehr große Rolle spielen. Menschen können sich in Tiere oder Ähnliches…mehrMeine Meinung:
Zu Beginn des Buches hatte ich ziemliche Probleme in die Geschichte zu kommen.
Die Autorin hat einen poetischen Schreibstil gewählt, der mich nicht so angesprochen hat. Die Geschichte selber aber ist recht spannend und interessant.
Man wird als Leser in eine Welt entführt, wo Tiere und Pflanzen eine sehr große Rolle spielen. Menschen können sich in Tiere oder Ähnliches verwandeln. Es gibt einen spirituellen Touch aber nichts wird richtig aus der Wirklichkeit übernommen.
Im Vordergrund der Geschichte steht Rhia, ein junges Mädchen, die von einem Wolfmann, Marek, zu Coranna gebracht werden soll. Rhia lässt sich von Marek zu einer Liebesnacht hinreißen. Was Marek nicht ahnt, sie verspürt eine tiefe Zuneigung zu ihn.
Doch ehe sich Rhia weitere Gedanken um ihre Gefühle machen kann, verlangt Coranna, dass Rhia sterben soll und sich dann wiederbeleben lassen soll. Dies diene dazu, dass sie den Tod im vollen Ausmaß kennenlerne.
Dieser erste Band der Triologie dient der Vorstellung der Personen. Rhia und ihre Familie werden recht genau beschrieben, man lernt sie im alltäglichen Geschehen besser kennen.
Die Romanze zwischen Marek und Rhia wird sehr verhalten eingebunden. Sie existiert zwar aber nur im Hintergrund.
Auch die Gegner werden leider nur kurz angesprochen, man erfährt nicht so viel über sie.
Rhia scheint nichts desto trotz eine recht starke Persönlichkeit zu sein und sie tut alles für ihre Gaben, damit sie vorankommt.
Coranna hingegen ist für mich eine eher zwielichtige Person. Sie will Rhia zwar helfen, verfolgt aber auch eigene andere Interessen.
Am Ende bleibt alles ein wenig schwammig erzählt. Zwar kann die Geschichte mit ihren Figuren an sich punkten aber irgendwie wirken sie trotzdem recht flach. Die Verbindung zu ihnen fehlt.
Fazit:
„ Die Seelenwächterin“ ist für diejenigen geeignet, die Geschichten mögen, die sich vor allem auf die Personen konzentrieren.
hat Potenzial aber gerade im Mittelteil ist alles ein wenig oberflächlich gehalten.
Mich konnte das Buch nicht ganz überzeugen und ob ich mich an die Fortsetzung wage weiß ich noch nicht wirklich.