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Die portugiesisch-jüdischen Gemeinden in Hamburg und Altona waren zwar hinsichtlich ihrer Mitgliederzahlen nicht mit den aschkenasischen Gemeinden vergleichbar, aber ihr Einfluß auf das wirtschaftliche, religiöse, politische und kulturelle Leben der Hansestadt und Norddeutschlands war bis 1933 größer als ihre geringe Zahl vermuten ließ. Mit den "Sefarden in Hamburg" verfolgt der Herausgeber, Michael Studemund-Halévy, zusammen mit international ausgewiesenen Autoren, das Ziel, dreihundert Jahre sefardischer Kultur- und Geistesgeschichte in Norddeutschland zu dokumentieren und in ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Die portugiesisch-jüdischen Gemeinden in Hamburg und Altona waren zwar hinsichtlich ihrer Mitgliederzahlen nicht mit den aschkenasischen Gemeinden vergleichbar, aber ihr Einfluß auf das wirtschaftliche, religiöse, politische und kulturelle Leben der Hansestadt und Norddeutschlands war bis 1933 größer als ihre geringe Zahl vermuten ließ. Mit den "Sefarden in Hamburg" verfolgt der Herausgeber, Michael Studemund-Halévy, zusammen mit international ausgewiesenen Autoren, das Ziel, dreihundert Jahre sefardischer Kultur- und Geistesgeschichte in Norddeutschland zu dokumentieren und in ihrer Vielschichtigkeit darzustellen. Umfangreiche Einzelstudien, kommentierte Editionen wichtiger Dokumente aus Hamburger Archiven sowie Nachdrucke grundlegender Aufsätze zur Geschichte der Hamburger Sefarden und ihrer Rolle in der Marrano-Diaspora sollen an ein faszinierendes Kapitel jüdischer Geschichte erinnern, das im ausgehenden 16. Jahrhundert begann und im letzten Jahrhundert ein gewaltsames Ende durch Emigration und Vernichtung fand.Dieser Band zur Geschichte der Hamburger Sefarden behandelt unter Verwendung von seltenen oder schwer zugänglichen Arbeiten und Dokumenten vor allem die jüdische Selbstverwaltung und die Schwierigkeiten bei der Gemeindebildung.