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Die Kochkunst feiert Hochkonjunktur, aber dem Gemüse bringen wir beim Kochen und Essen nur wenig Achtung entgegen. Dabei ist das Gemüse der verkannte Superheld im Garten. Unauffällig und treu macht es uns zu dem, was wir sind. Fast vergessene Sonderlinge wie Topinambur und Pastinake kämpfen sich zäh aus der Versenkung zurück. Und die heute etwas vernachlässigte Artischocke genoss einstmals königliches Ansehen, auch aufgrund ihrer vermeintlich aphrodisischen Kräfte. Nach Bloch-Danos kurzweiliger Odyssee durch die Kulturgeschichte unseres Vitaminfreundes, kunstvoll gewürzt mit Kochrezepten und…mehr

Produktbeschreibung
Die Kochkunst feiert Hochkonjunktur, aber dem Gemüse bringen wir beim Kochen und Essen nur wenig Achtung entgegen. Dabei ist das Gemüse der verkannte Superheld im Garten. Unauffällig und treu macht es uns zu dem, was wir sind. Fast vergessene Sonderlinge wie Topinambur und Pastinake kämpfen sich zäh aus der Versenkung zurück. Und die heute etwas vernachlässigte Artischocke genoss einstmals königliches Ansehen, auch aufgrund ihrer vermeintlich aphrodisischen Kräfte. Nach Bloch-Danos kurzweiliger Odyssee durch die Kulturgeschichte unseres Vitaminfreundes, kunstvoll gewürzt mit Kochrezepten und literarischen Zitaten von Montaigne bis Proust, wird man das Gemüse auch als Nicht-Vegetarier nie wieder geringschätzen.
Autorenporträt
Evelyne Bloch-Dano, geboren in Neuilly sur Seine, aufgewachsen in Paris, ist Journalistin, Literaturwissenschaftlerin und Buchautorin. Sie verfasste Biographien von Emile Zolas Ehefrau, von Marcel Prousts Mutter sowie von der französischen Schriftstellerin und Feministin Flora Tristan. Sie war als Professorin für Literaturwissenschaft an verschiedenen Universitäten tätig und leitete von 2006 bis 2007 das Seminar „Geschichte des Geschmacks" an der von Michel Onfray gegründeten Université populaire du goût in Argentan. Heute arbeitet Bloch-Dano als Literaturkritikerin für das Magazine Littéraire sowie für Marie-Claire. 1998 erhielt sie den Grand prix des lectrices der Zeitschrift Elle, für Madame Proust wurde sie 2004 mit dem Prix Renaudot in der Kategorie Essai ausgezeichnet.