Der urbane Mensch wird in der zeitgenössischen Literatur als umtriebig beschrieben: Arbeit, soziale Kontakte und Freizeitaktivitäten bestimmen seinen Alltag. Gleichzeitig findet sich eine hohe Anzahl von reisenden Städtern, die in Naturlandschaften Erholung und Ausgeglichenheit erfahren. Dieses scheinbar natürliche Bedürfnis des Stadtmenschen in Naturzonen rasten zu können, lässt sich bis in die Antike zurückverfolgen.
Anhand von drei zeitgenössischen Romanen stellt der Autor dieses Thema in einen gegenwärtigen Kontext und sieht den einzelnen Menschen, die Gesellschaft und die Politik als die drei formenden Akteure des städtischen Raums, während die Natur als nahezu herrschaftsfrei erlebt wird. Die Untersuchung greift auch kulturökologische Konzepte Böhmes und Foucaults auf und verzichtet dabei nicht auf eine Zeitkritik, so scheinen Stadt und Land für den Menschen in einem traditionellen Zusammenhang zu stehen, der an Aktualität nicht verloren hat.
Anhand von drei zeitgenössischen Romanen stellt der Autor dieses Thema in einen gegenwärtigen Kontext und sieht den einzelnen Menschen, die Gesellschaft und die Politik als die drei formenden Akteure des städtischen Raums, während die Natur als nahezu herrschaftsfrei erlebt wird. Die Untersuchung greift auch kulturökologische Konzepte Böhmes und Foucaults auf und verzichtet dabei nicht auf eine Zeitkritik, so scheinen Stadt und Land für den Menschen in einem traditionellen Zusammenhang zu stehen, der an Aktualität nicht verloren hat.