Roman Rausch gelingt es in seinem neuen Roman "Die Seilschaft" um Kommissar Kilian nicht wirklich, die vorgeblich nicht beabsichtigten Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen tatsächlich zu vermeiden. Vielmehr wird allzu deutlich, welche große bayerische Volkspartei hier gemeint ist - auch
wenn sie nicht explizit genannt wird. Aber gerade deshalb ist die Kernaussage klar erkennbar - in der…mehrRoman Rausch gelingt es in seinem neuen Roman "Die Seilschaft" um Kommissar Kilian nicht wirklich, die vorgeblich nicht beabsichtigten Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen tatsächlich zu vermeiden. Vielmehr wird allzu deutlich, welche große bayerische Volkspartei hier gemeint ist - auch wenn sie nicht explizit genannt wird. Aber gerade deshalb ist die Kernaussage klar erkennbar - in der Politik geht man auch über Leichen, wenn man seine hehren Ziele durchsetzen will.
Insgesamt ist Kommissar Kilian ruhiger geworden und das Szenario ist auch realistischer. Nur schade, dass der arme Schorsch nun so aufs Abstellgleis geschoben wurde. Hier hoffe ich auf eine wundersame Heilung, denn er fehlte in diesem Roman als Gegenfigur zu Kilian schon sehr.