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"Verliere ich das Gleichgewicht, falle ich.Beuge ich mich zu weit nach rechts, rutsche ich ab.Beuge ich mich zu weit nach links, komme ich ins Straucheln.Nach hinten zu kippen wäre fatal.Nach vorne eine Katastrophe.Unabhängig davon, welchen Fehler ich mache, werde ich fallen und den Aufprall vermutlich nicht überleben."Felicitas ist nicht glücklich. Und nicht traurig. Sie fühlt sich leer. Schwer. Eingesperrt im Nebel. Sie denkt, hofft, dass nach der Schule alles besser wird. Doch auch als frischgebackene Abiturientin wollen der Albtraum, die Gedanken und die Gefühle, die sie seit Jahren in die…mehr

Produktbeschreibung
"Verliere ich das Gleichgewicht, falle ich.Beuge ich mich zu weit nach rechts, rutsche ich ab.Beuge ich mich zu weit nach links, komme ich ins Straucheln.Nach hinten zu kippen wäre fatal.Nach vorne eine Katastrophe.Unabhängig davon, welchen Fehler ich mache, werde ich fallen und den Aufprall vermutlich nicht überleben."Felicitas ist nicht glücklich. Und nicht traurig. Sie fühlt sich leer. Schwer. Eingesperrt im Nebel. Sie denkt, hofft, dass nach der Schule alles besser wird. Doch auch als frischgebackene Abiturientin wollen der Albtraum, die Gedanken und die Gefühle, die sie seit Jahren in die Tiefe und die Dunkelheit ziehen, nicht verschwinden.Ihre Eltern schicken sie nach Cork. Zu ihrer Cousine Mae. In Irland soll Felicitas wieder die Alte werden. Doch sie kann es nicht finden. Ihr "altes Ich". Felicitas steht, gefangen auf dem Seil. Sie schämt sich. Hat Angst. Will nicht beschweren, nicht belasten, nicht undankbar sein. Sie fragt sich: Gibt es ihn? Den Weg. Ins Leben?
Autorenporträt
Ich bin 22, Studentin, angehende Journalistin und Autorin. Das Schreiben hat mich durch einige meiner dunkelsten und schwierigsten Zeiten gebracht. Es war mein Ventil, ist es noch immer, aber heute ist es anders. Mein Leben hat sich in den letzten Jahren auf Arten und Weisen verändert, die ich als Jugendliche nicht für möglich gehalten hätte. Im positiven Sinn. Ich wollte immer eine Geschichte über psychische Gesundheit und Krankheit schreiben, konnte es aber nie. Diese Geschichte entspricht nicht 1:1 meiner Lebenserfahrung. Sie ist Fiktion, enthält aber durchaus reale Elemente. Ich würde mir wünschen, dass wir alle lernen besser mit Themen wie psychischen Erkrankungen und Depressionen umzugehen. Zum Schluss vielleicht noch eines: Wer immer Du auch bist. Ich kann Dir nicht viel versprechen. Eigentlich gar nichts. Aber es kann besser werden. Und es ist okay.