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Lutz Musner und Wolfgang Maderthaner gehen der Frage nach, in welcher Weise die Wissenschaften vom Menschen zu den aktuellen, dramatischen Veränderungen in Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft Stellung beziehen, wie sie diese beschreiben, problematisieren und interpretieren. Sie beleuchten, mit welchen methodischen und theoretischen Instrumenten und Ressourcen Kulturanalyse und Kulturtheorie jene Verwerfungen, Widersprüche und Brechungen zum Gegenstand machen können, die mit Globalisierung, neoliberaler Wirtschaftsideologie und neuen populistischen Formen von Politik und Massenkultur…mehr

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Produktbeschreibung
Lutz Musner und Wolfgang Maderthaner gehen der Frage nach, in welcher Weise die Wissenschaften vom Menschen zu den aktuellen, dramatischen Veränderungen in Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft Stellung beziehen, wie sie diese beschreiben, problematisieren und interpretieren. Sie beleuchten, mit welchen methodischen und theoretischen Instrumenten und Ressourcen Kulturanalyse und Kulturtheorie jene Verwerfungen, Widersprüche und Brechungen zum Gegenstand machen können, die mit Globalisierung, neoliberaler Wirtschaftsideologie und neuen populistischen Formen von Politik und Massenkultur einhergehen. Kritisch konstatieren die Autoren in ihrer Bestandsaufnahme und Reflexion des eigenen Fachbereichs, dass gerade in den Kulturwissenschaften, in jenen Wissenschaftszweigen also, die das Projekt der Aufklärung eigentlich hatten befördern und retten wollen, zunehmend die Selbstaufhebung kritischer Theorie und somit die Selbstabschaffung der Vernunft zu beobachten sei.Eine intellektuelle Streitschrift um den Stand und die Entwicklung der Kulturwissenschaften
Autorenporträt
Wolfgang Maderthaner, Geschäftsführer und Wissenschaftssekretär des Vereins für die Geschichte der Arbeiterbewegung (Wien). Im Picus Verlag erschien in der Reihe der Wiener Vorlesungen »Die Selbstabschaffung der Vernunft. Die Kulturwissenschaften und die Krise des Sozialen« (gemeinsam mit Lutz Musner, 2007).