Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit betrachtet den Roman "Fifty Shades of Grey" von E. L. James aus poststrukturalistischer Perspektive und thematisiert hierbei insbesondere die Handlungs(un)fähigkeit des devoten Subjekts. Diese Leitfrage soll im Verlauf der Arbeit diskursanalytisch betrachtet und beantwortet werden, so dass es am Ende der Analyse möglich ist, eine diesbezügliche These im Sinne einer Bejahung oder Verneinung aufzustellen.Die Roman-Trilogie "Fifty Shades of Grey", deren erster Teil in Deutschland im Jahr 2012 veröffentlicht wurde, hat damals für viel Aufsehen bei den Rezipienten gesorgt und wird derzeit aufgrund der aktuellen Veröffentlichung einer Kinoverfilmung erneut in den Medien diskutiert und kritisiert. Das deutsche Feuilleton verreißt die Bücher als "todlangweilige"(Pauer 2012) und schlechte Literatur, dennoch ist die Buchreihe um die Protagonisten Christian Grey und Anastasia Steele zu einem Bestseller und einem weltweiten Phänomen geworden (vgl. Singh 2012). Aus diesem Grund erscheint eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen Romanen als durchaus gerechtfertigt.
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