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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Fakultät für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Interdisziplinäres Seminar Soziologie/ Politische Theorie: Kritische und Postmoderne Theorien: Ausgewählte Vergleichsaspekte, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was immer auch die Intellektuellen sind - sie und sie allein waren es, die ihre jeweiligen Definitionen entwarfen und verwarfen. Jeder Versuch, Intellektuelle zu definieren, ist ein Versuch der Selbstdefinition; jeder Versuch, den Status…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Fakultät für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Interdisziplinäres Seminar Soziologie/ Politische Theorie: Kritische und Postmoderne Theorien: Ausgewählte Vergleichsaspekte, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was immer auch die Intellektuellen sind - sie und sie allein waren es, die ihre jeweiligen Definitionen entwarfen und verwarfen. Jeder Versuch, Intellektuelle zu definieren, ist ein Versuch der Selbstdefinition; jeder Versuch, den Status eines Intellektuellen zu gewähren oder zu verweigern, ist ein Versuch der Selbstentwerfung. Definieren und über Definitionen zu streiten sind das Kernstück der Produktion und Reproduktion des intellektuellen Ich." Die Definition des Intellektuellen ist immer eine Diskussion um diese Definition. Die Diskussionen werden in der Regel von Intellektuellen selbst vorgenommen. Man hat es hier mit einem sich selbst reproduzierenden bzw. produzierenden Diskurs zu tun.Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Selbstdeutungen der Intellektuellen am Beispiel der beiden französischen Intellektuellen Michel Foucault und Jean-Francois Lyotard darzustellen. Beide Persönlichkeiten versuchen Antworten auf die Fragen nach dem Status, der Rolle und der Funktion des Intellektuellen in der Gesellschaft zu finden. Sie gehen davon aus, daß sich der heutige Intellektuelle nicht mehr mit universellen Subjekten identifizieren kann. Die Arbeit gliedert sich in fünf Abschnitte: Nach der Einleitung, im zweiten Teil der Arbeit, wird die geschichtliche Entstehung des Begriffs "Intellektuelle" dargestellt. Als Ausgangspunkt dient hierbei die Dreyfus-Affäre im Großen Generalstab der französischen Armee im Jahre 1894 und der Offene Brief Emile Zolas an den französischen Präsidenten. Im dritten Abschnitt werden Michel Foucaults Auffassungen vom Intellektuellen erläutert. Im Vordergrund steht die Definition der beiden Begriffe "universeller" und "spezifischer Intellektueller", sowie ihre inhaltliche Abgrenzung. Im vierten Teil werden die Überlegungen Jean-Francois Lyotards zum Begriff des Intellektuellen aufgezeigt und erläutert. In der Zusammenfassung werden die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit noch einmal kurz und thesenartig zusammengeführt.
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Autorenporträt
Martin Wolf. Seit 2009 Dr. Schmidt und Partner, Koblenz. Branche: Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung. Seit 2005 Casa Lobo Weinimporte, Koblenz. Branche: Wein- & Spirituosenhandel. 2007 - 2009 Silvia Quandt & Cie. AG, Frankfurt. Branche: Investment Banking, (M&A & ECM). 2006 Merrill Lynch Inc., New York City (Internship). Branche: Investment Banking (Asset Management). 2006 PricewaterhouseCoopers, Frankfurt (Internship). Branche: Finanzdienstleistungen. 2005 Tiscal International, Buenos Aires (Internship). Branche: Internationaler Handel . 2005 Commerzbank, Madrid (Internship). Branche: Bankwesen. 2004 Vancity Investment Management (Internship). Branche: Bankwesen.